McDonald’s-Filialen in Russland wegen angeblicher Hygiene-Probleme geschlossen |
Moskau. In der russischen Hauptstadt Moskau hat die Regierung vier Filialen des Fast Food-Riesen McDonald's schließen lassen. In den Restaurants machte die russische Verbraucherschutzbehörde Verstöße gegen die Sanitärvorschriften aus, berichtete der „Focus“ auf seiner Internetseite.
Das Unternehmen prüfe nun die Vorwürfe, hieß es. Es werde alles für die Mitarbeiter getan sowie dafür, dass die Arbeit in Russland fortgesetzt werden könne. Unter den betroffenen Schnellimbissen befindet sich auch die erste russische McDonald's-Filiale überhaupt. Sie hatte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 am Puschkin-Platz eröffnet.
In Russland betreibt McDonald's momentan rund 400 Restaurants, rund eine Million Menschen bekommen täglich Burger, Fritten und Cola serviert. „Die wichtigste Priorität für McDonalds ist es, qualitative und sichere Produkte bereitzustellen“, so die Reaktion des Unternehmens auf die Schließungen.