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Mehrwertsteuersenkung für Frankreichs Gastronomie
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Paris. Anders als Deutschland hat Frankreich das europäische Konjunkturpaket für eine drastische Senkung der Mehrwertsteuer auf Ausgaben in Cafes und Restaurants genutzt. Dies meldete jetzt Reuters Deutschland in einer Pressemitteilung. Vom 1. Juli an werden in Restaurants nur noch 5,5 Prozent aufgeschlagen statt bislang 19,6 Prozent. Die Bundesregierung lehnt eine Senkung der Mehrwertsteuersteuer in der Gastronomie dagegen weiter ab. Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sagte am Dienstag: „Die Steuersenkung wird den kulinarischen Ruf Frankreichs bewahren und stärken". Der Staat erhält demnach zwar jährlich drei Milliarden Euro weniger, erwartet aber einen Ausgleich über höhere Umsätze und mehr Arbeitsplätze in der Branche. Die Gastronomie hat der Regierung im Gegenzug Preissenkungen um 11,8 Prozent auf viele Produkte zugesagt, unter anderem für eine Tasse Kaffee. Zudem wollen die Unternehmen in den kommenden zwei Jahren 40.000 zusätzliche Servicekräfte einstellen. Die Steuersenkung gilt nicht für alkoholische Getränke. Die Europäische Union hatte die niedrigeren Steuersätze für die Gastronomie im März möglich gemacht.
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