Metro Preis für nachhaltige Gastronomie: Gastrobetriebe wurden ausgezeichnet |
Düsseldorf/Frankfurt. Zum vierten Mal verleiht Metro Deutschland GmbH den ‚Metro Preis für nachhaltige Gastronomie‘ an Gastronomien mit kreativen nachhaltigen Konzepten oder Initiativen. Die diesjährigen Gewinner nahmen in den historischen Räumlichkeiten des Düsseldorfer Schloss Benrath ihre Auszeichnungen entgegen. Auf dem Siegertreppchen stehen das ahead burghotel mit dem Restaurant place to V, das Wilhelms im Wälderhaus und der Renthof Kassel. Auch der Sonderpreisgewinner Lobe Lokal Lobe Block wurde im Benrather Schloss für sein „Urbanes Gastro-Experiment“ ausgezeichnet
Am 8. Februar 2023 wurden die Preisträger und Gäste der Preisverleihung im Kuppelsaal des denkmalgeschützten historischen Schloss Benrath in Düsseldorf von Frank Jäniche, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Deutschland, empfangen. Zur offiziellen Preisverleihung begrüßte der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stephan Keller, die Gäste im Namen der Stadt Düsseldorf. Abschließend gratulierte Starkoch Tim Raue den Preisträgern per Videobotschaft und rief zur neuen Bewerbungsrunde mit Start am 1. März 2023 auf.
Der erste Platz des Wettbewerbs geht an Jonas Mog und Kim Stellbrinck, Geschäftsführerduo des ahead burghotel mit dem Restaurant place to V. Als Gewinn erhalten die beiden eine Wallbox für ihren Betrieb sowie ein Metro Einkaufsguthaben über 1.000 Euro. Stellvertretend für das ganze Team vom Wilhelms im Wälderhaus nimmt Susanna Streck, Junior Sous Chefin, den Gewinn des Zweitplatzierten entgegen: Eine 360-Grad-Gastronomieberatung durch einen Metro Gastro-Consultant sowie ein METRO Einkaufsguthaben in Höhe von 1.000 Euro. Jasmin Ohlendorf von der Direktion des Renthof in Kassel freut sich über den dritten Platz, verbunden mit einem Einkaufsguthaben ebenfalls in Höhe von 1.000 Euro. Lobe Lokal Lobe Block in Berlin erhält als Sonderpreisgewinner ebenfalls ein METRO Einkaufsguthaben sowie ein Video-Portrait.
Aus allen Bewerbungen 2022 wurden 13 Konzepte in eine Vorauswahl für die anschließende Jurybewertung aufgenommen. Die drei erfolgreichsten und überzeugendsten unter ihnen wurden von einer Fachjury für die Finalrunde bestimmt. Im Anschluss erfolgte die Vergabe der Plätze eins bis drei in einem öffentlichen Online-Voting über die Metro Website, hier hatten sich die Betriebe mit Video- und Textporträts vorgestellt und ihre nachhaltigen Restaurantkonzepte erläutert. Jury-Mitglied und Vorjahressiegern Andrea Gallotti, Geschäftsführerin Restaurant erasmus, sowie Kerstin Vlasman, Geschäftsführerin FLORIS Catering und Finalistin 2020 erklären, dass für die Jury nach Sichtung der vielen Einreichung vor allem die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, zur Entscheidung beitrug. „Bei allen Preisträgern ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil ihres Gastro-Betriebs und jeder geht mit kreativen Konzepten neue nachhaltige Wege. Dieses Engagement verdient eine Auszeichnung.“ Den diesjährigen Sonderpreis vergab die Jury an ein urbanes Gastro-Konzept aus Berlin - Lobe Lokal Lobe Block - weil es als Kleinod in der Großstadt in seinem Konzept die Felder Ökologie, Ökonomie und Soziales mit detailverliebter Konsequenz vereine.
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb: Schon ab dem 1. März kann man sich fpr den Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 bewerben. Bis zum 18. Juni 2023 werden die Bewerbungen angenommen. Der Preis zeichnet Betriebe aus, die Umwelt und Klima schonen, ganzheitlich denken und dies umsetzen. Gleichzeitig soll die Auszeichnung die Gastrobranche anspornen und dazu inspirieren, nachhaltige Projekte zu starten und auf Alltagstauglichkeit zu testen.