Mini-Filiale: Aldi Süd versorgt Frankfurter Krankenhauspersonal |
Mühlheim a.d. Ruhr. Die aktuelle Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus stellt besonders Krankenhäuser und deren Mitarbeiter vor sehr große Herausforderungen. Oft bleibt dem Personal kaum Zeit für private, alltägliche Angelegenheiten, wie beispielsweise Einkaufen. Einer der größten Discounter Deutschlands will hier helfen. Mit einer besonderen Filiale unterstützt Aldi Süd das Universitätsklinikum Frankfurt und versorgt Mitarbeiter mit Produkten des täglichen Bedarfs.
In der ehemaligen Cafeteria des Universitätsklinikums Frankfurt sind ab heute, Gründonnerstag, Regale gefüllt mit Toilettenpapier, Milch und Co. zu finden. Mitarbeiter des Klinikums sowie der sich auf dem Gelände befindenden Tochterunternehmen können dort einkaufen gehen. Das Sortiment auf rund 500 Quadratmetern Verkaufsfläche umfasst ca. 900 Produkte, darunter auch gekühlte Snacks, beispielsweise Wraps für das Frühstück oder Salate für die Mittagspause. „Täglich arbeiten bei uns über 6000 Menschen mit außergewöhnlichem, persönlichen Einsatz daran, Patienten medizinisch zu versorgen“, erklärt Prof. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt. „Aufgrund des momentan besonders hohen Arbeitseinsatzes bleibt jedoch für die Erledigung persönlicher Angelegenheiten, wie Einkaufen, wenig Zeit. Daher freuen wir uns sehr, dass mit der Einrichtung einer Aldi Süd Verkaufsstelle auf unserem Gelände ein sehr nützliches Angebot für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden konnte.“
Einmal am Tag wird die Verkaufsstelle in den nächsten Wochen mit Produkten des täglichen Bedarfs beliefert. Die Artikel kommen aus dem Logistikzentrum der Aldi Süd Regionalgesellschaft Mörfelden, die maßgeblich an der Realisierung vor Ort beteiligt war.
Ab dem 9. April bis vorerst 30. Juni können die Mitarbeiter des Universitäts-klinikums montags bis samstags von 7 bis 15 Uhr in der Mini-Filiale einkaufen gehen. Dabei gilt es zwei Dinge zu beachten: Zum einen ist das Vorzeigen des Mitarbeiterausweises nötig, zum anderen wird nur bargeldloses Bezahlen mit Karte akzeptiert. Wie auch in allen klassischen Filialen des Discounters sind zum Schutz des Verkaufs- und Klinikumspersonals Plexiglasscheiben an den Kassen sowie Klebestreifen auf dem Boden zum Abstandhalten angebracht. Der Zutritt für Patienten und Besucher ist nicht gestattet. An Karfreitag und Ostermontag bleibt die Filiale geschlossen.