Mixwettbewerb: Rike Saridakis gewinnt Null Promille Cup 2017 |
Köln. Rike Saridakis von der Harry's New York Bar in Frankfurt ist Siegerin des Riemerschmid Null Promille Cup 2017. Mit ihrer Kreation „Señor Jen-gibre de la Mate“ gewann sie beim Finale in Köln im Belle Booze den ersten Platz, dotiert mit einer Siegprämie von 1.000 Euro. Den zweiten Platz sicherte sich Terence Lister vom Ona Mor, Köln. Platz 3 belegte Koko Mynn vom The Old Jacob aus Bonn.
Rike Saridakis setzte sich gegen neun Teilnehmer bei dem Mixwettbewerb von Deutschlands größtem Siruphersteller durch. Riemerschmid war dieses Jahr als Förderer des alkoholfreien Genusses auf der Suche nach dem besten Rezept für eine „Homemade Lemonade“.
Neben den drei Gewinnern hatten sich Dirk Willmer, Käpt'ns Lounge (Heiligenhafen), Enrico Wilhelm, Nikkei 9 Bar (Hamburg), Jan-Philipp Leysaht, Pearly Gates (Frankfurt), Kai Stephan Pinn, Dietrich's (Lübeck), Rastin Mahrou, Riva Bar (Düsseldorf), Robert-Benjamin Lorenz, greenHouse (Glienicke/Nordbahn) und Tim Allgaier, Kasette (Düsseldorf) für das Finale qualifiziert.
„Dieses Jahr ist es besonders aufgefallen,“ erklärt Riemerschmid Brand Ambassador Thomas Magg, „dass die Finalisten extrem gut vorbereitet waren. Da wurde nicht adhoc performt. Nur so kann man heute noch Wettbewerber gewinnen, wenn man sich mit der Aufgabenstellung auseinandergesetzt hat und nichts dem Zufall überlässt.“
Das Motto des diesjährigen Null Promille Cup lautete „Homemade Lemonade 2018“. Ein Teil der Aufgabenstellung an die Barkeeper beinhaltete die Verwendung eines Barsirups "Rhabarber" oder eines Fruchtsirups "Zitrone-Ingwer-Lemongrass" in den Rezepten. Darüber hinaus kamen sehr trendige Zutaten, vor allem aus dem asiatischen Raum, ins Spiel.
Dazu Jury-Mitglied Markus Bottler, Mitchells & Butlers Germany: „Ein Wettbewerb, wie der Riemerschmid Null Promille Cup, gibt kreative Impulse in die Barszene, sich aktiv mit dem Thema alkoholfreier Cocktails auseinanderzusetzen.“ Erfahrene Teilnehmern wie Enrico Wilhelm, der den Wettbewerb schon zweimal gewonnen hat und auch Newcomern wie Terence Lister aus der Talentschmiede Ona Mor, die schon den Vorjahressieger stellte, waren vertreten.
Für den Wettbewerb hatten sich Barkeeper aus ganz Deutschland beworben; die Einsender der zehn besten Rezepte wurden nach Köln zum Finale eingeladen. Unter den Augen der Jury, die aus dem Vorjahressieger und deutschem Meister Paul Thompson (Ona Mor), Alexander Thürer (FIZZZ-Magazin), Markus Bottler (Mitchell & Buttlers) und Tom Jakschas (Rubinrot), ebenfalls ein ehemaliger Gewinner, bestand, mixten sie ihren Kreationen live vor Ort. In die Bewertung flossen neben Aussehen, Geschmack, Präsentation und Zubereitung auch die Technik mit ein. Verwendet werden durften nur Zutaten, die im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich sind.
Bestandteil des Finales war darüber hinaus ein Sensorik-Test, bei dem es galt, fünf verschiedene Riemerschmid-Sirupe zu definieren. Den dritten Teil bildete das klassische Mixen nach einem Warenkorb