Mondelez International Studie: Der Trend geht zum Snack |
Bremen. Die zweite globale "State of SnackingTM"-Studie von Mondelez International gibt Einblicke in das veränderte Verhalten von Konsumenten aus zwölf Ländern, darunter auch Deutschland. Im Fokus stehen Essgewohnheiten, Einkaufstrends und die zunehmende Bedeutung des bewussten Konsums von Snacks während der Corona-Krise.
Snacking ist Teil der "neuen Normalität" und wird es auch bleiben: Knapp drei Viertel (71 Prozent) der Erwachsenen wollen weiterhin kleine Snacks über den Tag verteilt zu sich nehmen anstatt großer Mahlzeiten. Besonders die 24- bis 30-jährigen Millennials (86 Prozent) leben nach der Devise "Lieber snacken als aufwändig kochen."Nicht nur der Snacking-Trend nimmt zu, auch der Fokus auf ausgewogenere Produkte und Zutaten verstärkt sich. 45 Prozent der Befragten sagen, sie snacken aktuell bewusster. Dabei geht es um Quantität und Qualität: Über die Hälfte (57 Prozent) gibt an, dass sie Portionsgrößen besser kontrollieren können, wenn sie zuhause snacken. 48 Prozent sind der Meinung, dass Snacks sowohl ihren Körper als auch Geist und Seele gestärkt haben.
Ein weiterer Aspekt, der durch die Studienergebnisse deutlich wird ist, dass unser Shoppingverhalten sich verändert hat. Knapp ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland (22 Prozent) haben damit begonnen Snacks häufiger online zu bestellen. Das wollen 58 Prozent davon auch nach der Pandemie beibehalten. Darüber hinaus bieten Snacks in dieser neuen Situation eine willkommene Abwechslung und stellen für über ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) kleine Tageshighlights dar. Denn sie sorgen nicht nur für eine kleine Auszeit, sie verbinden außerdem Menschen - das bestätigten sechs von zehn Befragten (58 Prozent). Sie traten mit anderen über Snacks in Kontakt, etwa durch die gemeinsame Zubereitung (24 Prozent), das Verschenken (20 Prozent) oder den Einkauf von Lebensmitteln für Dritte (21 Prozent).
Die "State of SnackingTM"-Studie 2020 hat das Umfrageinstitut The Harris Poll online im Auftrag von Mondelez International vom 6. bis 20. Oktober 2020 unter 6.292 Erwachsenen weltweit im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt. Insgesamt wurden Konsumenten aus zwölf Märkten befragt, darunter Die Vereinigten Staaten (n=506), Kanada (n=503), Mexiko (n=540), Brasilien (n=530), Frankreich (n=519), Deutschland (n=520), Großbritannien (n=500), Russland (n=504), China (n=550), Indien (n=555), Indonesien (n=555) und Australien (n=510). Zu den analysierten Zielgruppen zählen die Generation Z / Centennials im Alter von 18-23 Jahren (n=945), die Millennials im Alter von 24-39 Jahren (n=2222), die Generation X im Alter von 40-55 Jahren (n=1646), die Boomer im Alter von 56-74 Jahren (n=1348) und die Generation 75+ (n=130). Die Daten der "State of SnackingTM"-Studie 2019 beziehen sich auf eine vergleichbare Studie, die vom 16. bis 24. September 2019 unter 6.068 Erwachsenen weltweit durchgeführt wurde.
Mit "Snacking" beziehen wir uns auf alles, was man zwischen den Mahlzeiten oder als Ersatz der Mahlzeiten isst oder trinkt. Hierbei kann es sich um Lebensmittel/Getränke (außer Wasser) jeglicher Art sowie um Kaugummi handeln.