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Münchener Hofbräuhaus goes Las Vegas
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In der Wüste von Nevada ist die ganze Welt zu Hause. Paris, New York, Venedig und jetzt auch München. Und das mit einem Hofbräuhaus, will heißen, der berühmtesten Bierhalle der Welt. Schon seit einigen Wochen stürmen Besucher das dem Original verblüffend ähnliche Wirtshaus an der Paradise Road. Groß und mächtig steht der weiße Bau mit den roten Dachziegeln direkt gegenüber von Hard Rock Café und Casino. Jetzt, am 11. März, war Grand Opening. 800 Einladungen waren verschickt worden – knapp 1.500 Gäste sind gekommen. Ein gelungener Las Vegas-Start für die Gastro-Marke Hofbräuhaus. Im ersten Monat wurden bei 400 Sitzplätzen in der Schwemme und weiteren 400 im Indoor-Biergarten rund 250 hl Bier verkauft. Ein Wochenumsatz von knapp 200.000 $. Das Projekt Las Vegas trägt die Headline: Lerne trinken wie in München! Für viele Gäste heißt es eine Stunde zu warten, dabei machen sie nicht selten einen Bummel durch den Souvenirshop. Kassenschlager sind handbemalte Bierkrüge und T-Shirts mit dem Aufdruck 'Hofbräuhaus Las Vegas'. Viel Zuspruch auch für die Festkapelle, original aus München importiert. Beim 'Prosit der Gemütlichkeit' stehen alle auf den Bänken und singen, selbst wenn sie kein Wort verstehen.Viel Lob auch für das authentische Interieur des Hofbräuhauses: die Deckenmalerei, die hohen Säulen und die Wandleuchten und fünf Kastanienbäume unter einem weiß-blauen Himmel. Die Schankanlage aus Österreich, die Dachziegel aus Deutschland – und für alles brauchte man amerikanische Genehmigungen. Vom ersten Gedanken bis zur Realisierung vergingen fünf Jahre. Spatenstich war im Februar '03. Das in Las Vegas ausgeschenkte Bier – umgerechnet rund 9 Euro pro Maß – kommt aus München. Importiert wird original Münchner Hofbräu-Ware, helles, dunkles und Weißbier. Man rechnet mit 3.000 hl pro Jahr. Im Schnitt liegen die wöchentlichen Erlöse in der Saison ebenfalls bei 200.000 $. Der absolute Hit sind die Samstage mit rund 50.000. Der Betrieb hat eine Größe von 1.300 qm und diverse Räume. Und auch hier: das Personal trägt Dirndl, zum Erfolg gehören Livebands mit deutscher Musik.
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