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Nach Aktion von Foodwatch: Stiftung Verbraucherschutz beendet Kooperation mit McDonald's

Berlin. Ein Protest von mehr als 37.000 Bürgern über eine E-Mail-Aktion der Verbraucherorganisation Foodwatch hat dazu geführt, dass die Stiftung Verbraucherschutz eine Zusammenarbeit mit dem Fast Food-Riesen McDonald's gekündigt hat. Dies teilte foodwatch mit. Die Stiftung Verbraucherschutz wird vom Verbraucherzentrale Bundesverband getragen.

Im vergangenen Jahr hatte die Stiftung ein „Bündnis für Verbraucherbildung“ aus der Taufe gehoben. Dabei war auch McDonald's beteiligt – es sollten Projekte zur Ernährungsbildung in Schulen durchgeführt werden. Lukas Siebenkotten, Vorstandschef der Stiftung, schrieb im August an foodwatch: „Sie und die Unterzeichner/innen Ihrer Kampagne aus dem letzten Jahr haben die Sorge geäußert, dass durch das 'Bündnis für Verbraucherbildung' Unternehmen der Weg in Schulen geebnet wird. Das ist aber nicht im Interesse des Bündnisses und darum wurden Leitlinien entwickelt, an die sich die Bündnispartner halten müssen. […] Nach einer Weiterentwicklung gehört McDonald's nicht mehr dazu.“

Das Schreiben sei „als Antwort auf Ihre Kampagne“ zu sehen, so Siebenkotten. In den Leitlinien des Bündnisses ist die Rede davon, dass „Unternehmen nicht an Bildungsangeboten vor Ort in der Schule beteiligt sind“. Foodwatch zufolge gehe es bei dem Vorkommnis aber nicht ausschließlich um den Burger-Brater aus den USA.

„Schulen sollten frei von kommerziellen Interessen sein. Insofern ist es gut, wenn McDonald's sich aus der Ernährungsbildung heraushält – aber weiterhin inakzeptabel, wenn Schul-Projekte der Stiftung von Wirtschaftsverbänden oder Unternehmen wie Edeka, Metro, Rewe oder Tchibo finanziert werden“, so Oliver Huizinga, foodwatch-Experte für Kinderlebensmittel.

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