Nach Neugestaltung: Restaurant Pfistermühle ist wieder geöffnet |
München. Nach einer Neugestaltung hat das Restaurant Pfistermühle im Münchner Platzl Hotel jetzt wieder geöffnet. Rund eine halbe Million Euro hat das Vier-Sterne-Superior-Haus in den Umbau des traditionsreichen Restaurants investiert.
Das Hotel arbeitete bei der Planung und Durchführung eng mit dem renommierten Augsburger Atelier für Gestaltung dreimeta zusammen. Ergebnis ist „eine stimmige Symbiose aus Altem und Neuem, aus echter Handwerkskunst, liebevoll gestaltete Details, viele Reminiszenzen an die vergangene Zeit als Getreide-Mühle und ein durchweg überzeugendes Wohlfühlambiente.“ Der ursprüngliche Charakter der Räume sollte dabei erhalten bleiben, gleichzeitig ein moderner Lebensstil inszeniert werden.
So wurde Vieles im Lokal aufwendig restauriert. Außerdem wurden verschiedene neue Elemente hinzugefügt. Die ursprüngliche Wandvertäfelung aus alter Eiche blieb erhalten, wurde gelaugt und erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Außerdem setzte man auf zahlreiche Details, die den in Beige- und Braun-Tönen gehaltenen vier Stuben einen individuellen Charme verleihen sollen: Alte Mehlsäcke wurden für die Leuchtenschirme verwendet, die handgetöpferten Weinkühler und auch die dazu gehörigen Ständer aus gedengeltem Stahl – ebenfalls Sonderanfertigungen von bayerischen Handwerkern – tragen das neue Symbol der Pfistermühle. Die Holzknöpfe der aus Büffelhaut-Anilinleder bezogenen Sitzbänke sind antik, die eigens entworfenen Leuchten sind mit einem Juteband von der Decke abgehängt, das extra angefertigt und mit passenden Riemen und Haken versehen wurde.
Im Restaurant wird nach wie vor eine gehobene bayerische Küche serviert. Das bedeutet heimische Spezialitäten aus Kochbüchern Ober- und Niederbayerns und der Oberpfalz, die pfiffigen Kreationen „münchnerischer Köstlichkeiten“ und ausgefallene internationale Gerichte, die jetzt auf neuem Porzellan in überarbeitetem Arrangement präsentiert werden.