Nachhaltig: WMF Professional und HEPP kooperieren mit innatura |
Birkenfeld. Die proHeq GmbH wird Partner der ersten deutschen Plattform für die Vermittlung von fabrikneuen, bedarfsgerechten Sachspenden, innatura gemeinnützige GmbH. Als Spenderunternehmen stellen die Marken WMF Professional und HEPP innatura Besteckmuster zur Verfügung, die von Kunden der Premium-Ausstatter nicht mehr benötigt werden. Was sonst entweder bei Hoteliers und Gastronomen ungenutzt in den Schubladen liegt oder von proHeq ausgepackt, geprüft und erneut eingelagert werden muss, können proHeq-Kunden nun an innatura weitergegeben. Auf diesem Weg kommen die Besteckteile gemeinnützigen Empfängerorganisationen zugute, die auf günstige Sachspenden angewiesen sind.
Produktproben im fünfstelligen Bereich stellen WMF Professional und HEPP jedes Jahr Kunden zur Ansicht zur Verfügung – meist handelt es sich dabei um Teile aus unterschiedlichen Besteck-Kollektionen. Werden diese nicht mehr benötigt, können sie zwar an den Hersteller zurückgeschickt werden, das bringt jedoch einen enormen Aufwand mit sich. Denn jedes Teil muss zunächst ausgepackt, geprüft und gereinigt werden, damit es wieder eingelagert werden kann. Nun haben proHeq-Kunden die Möglichkeit, nicht benötigte Warenmuster direkt an innatura weiterzugeben. Das in der Regel fabrikneue Besteck steht dann Organisationen und sozialen Einrichtungen für eine geringe Vermittlungsgebühr – von 5 bis maximal 20 Prozent des Warenwerts – zur Verfügung. So werden die Qualitätsprodukte bedarfsgerecht an Einrichtungen vermittelt, die meist kaum finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Nachdem proHeq 2019 die Umverpackung der Besteckteile von Plastik auf Papier und Filzmappen umgestellt hat, führt der Premium-Ausstatter für Gastronomie und Hotellerie die Corporate Social Responsibility Charta mit dieser Kooperation konsequent weiter.
2013 in Köln gegründet, fungiert innatura als Drehscheibe für mehr als 150 Spenderunternehmen. Diesen bietet die Plattform die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zur Corporate Social Responsibilty zu leisten. Dabei arbeitet innatura in einem internationalen Netzwerk unter der Schirmherrschaft des britischen Thronfolgers mit ähnlichen Organisationen in Frankreich und Großbritannien zusammen. Allein in Deutschland haben mittlerweile über 2.100 gemeinnützige Organisationen profitiert und mehr als 20 Millionen Euro eingespart.