Nachhaltigkeitsstrategie: Coca-Cola setzt sich für eine Welt ohne Müll ein |
Berlin. „Eine Welt ohne Müll“ – dieses Ziel hat sich Coca-Cola international auf die Fahnen geschrieben. Das gilt auch für den deutschen Markt: Deshalb setzt sich der Getränkeriese dafür ein, den Wertstoffkreislauf für Verpackungen zu schließen. Und zwar über das gesamte Angebot hinweg: Für Glas-Mehrwegverpackungen, PET Mehrweg- und Einwegflaschen, Dosen und Transportverpackungen.
Dabei werden alle Produkte mit fortschreitenden technologischen Möglichkeiten immer ökologischer gestaltet, indem Material eingespart und bei der Herstellung neuer Verpackungen zunehmend Recyclingmaterial eingesetzt wird. Perspektivisch soll im Rahmen einer Circular Economy der Einsatz von neuen Materialien sukzessive reduziert werden. Bereits heute sind nahezu alle Verpackungen von Coca-Cola in Deutschland bepfandet und recycelbar (99,9%). Darüber hinaus will das Unternehmen in ganz Westeuropa bis 2025 für jede in den Markt gebrachte Verpackung, eine zurücknehmen.
Coca-Cola ist der größte Mehrweganbieter für Erfrischungsgetränke in Deutschland. Allein in den letzten vier Jahren wurden über 250 Millionen Euro in die Mehrwegabfüllung investiert: in neue Mehrweggebinde, den Ausbau unseres Mehrwegflaschenpools und in neue Mehrwegkisten. Mit aufmerksamkeitsstarken Promotionen wie der Aktion Kistenlotto wird die Sichtbarkeit von Mehrweg im Handel unterstützt. Die Nachfrage nach kleinen Glasflaschen ist weiterhin gestiegen. Darüber hinaus wurde das Mehrweg-Angebot mit der Einführung der 1-Liter-Glasmehrwegflasche für Coca-Cola und Coca-Cola Zero erweitert- darauf folgen soll die Einführung der 0,4-Liter Glasmehrwegflasche im kommenden Jahr.
Bis Ende des Jahres wird das gesamte Portfolio der PETEinwegpfandflaschen von Coca-Cola in Deutschland zu im Durchschnitt 40 Prozent recyceltes PET enthalten. Bis 2023 soll diese Zahl auf 50 Prozent im Gesamtportfolio steigen. Schon bis Anfang 2021 will Coca-Cola in Deutschland die PETEinwegpfandflaschen der Marke ViO auf 100 Prozent recyceltes Material umstellen. Der Anteil von Recyclingmaterial am Gesamt-PET liegt bei den meisten Einwegpfandflaschen in den Größen bis zu einem halben Liter derzeit bereits bei 50 Prozent. Um die stetige Erhöhung des rPET-Anteils in den Getränkeflaschen gewährleisten zu können, investiert Coca-Cola langfristig in strategische Partnerschaften – so zum Beispiel in das Recycling-Start-Up „CuRe“-Technology.
Transportverpackungen werden ebenfalls kontinuierlich optimiert: 2019 wurden gemeinsam mit Lieferanten Folien mit bis zu 100 Prozent recyceltem Polyethylen entwickelt und getestet. Dabei wurde auch das Foliengewicht reduziert und entsprechend Material eingespart. Die Ziele der Vereinten Nationen für eine weltweit nachhaltige Entwicklung bilden die Leitplanken der Nachhaltigkeitsstrategie von Coca‑Cola in Europa, und damit auch in Deutschland. Für das Unternehmen geht es dabei vorranging um die Handlungsfelder Verpackungen, verantwortliche Vermarktung der Getränke, gesellschaftliches Engagement, Klimaschutz, sorgsamer Umgang mit Wasser und Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Das Engagement und Ergebnisse werden seit 2009 einmal pro Jahr in Form eines Nachhaltigkeitsberichts zusammengefasst. Seit 2017 sind die 6 Handlungsfelder zudem in einer integrierten Nachhaltigkeitsstrategie unter dem Namen „Handeln.Verändern“ vereint.