Nahkauf BOX: Rewe testet Filiale ohne Personal |
Mit der EC- oder Kreditkarte haben KundInnen rund um die Uhr Zugang zum Store. Dort können sie sich frei bewegen und ihren Einkauf in Ruhe zusammenstellen. Das Sortiment reicht von frischem Obst und Gemüse, Molkerei- und Tiefkühlprodukten über Trockensortiment, alkoholfreie Getränke bis hin zur Zahnbürste und Zigaretten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Eigenmarken des Konzerns, Bioprodukten in allen Warengruppen sowie auf regionalen und lokalen Lieferanten. Alkoholische Getränke und Spirituosen gibt es nicht.
Mit einer EC- oder Kreditkarte bezahlen KundInnen ihren Einkauf an einer Self-Checkout-Kasse, an der jeder Artikel selbstständig gescannt werden muss. Nach dem Bezahlvorgang können sie den Store mit dem Einkauf verlassen. Die Betreibung des Stores mit der Warenversorgung, Instandhaltung und Pflege stellt konzeptionell ein nahkauf-Kaufmann oder eine nahkauf-Kauffrau über den eigenen Stammmarkt sicher. In Pettstadt sind es die nahkauf-Kaufleute Josef Sier und Thomas Scheuring, die in Walsdorf gemeinsam einen nahkauf-Markt führen.
Die „Nahkauf“-Märkte in Deutschland haben Verkaufsflächen von 400 bis 800 Quadratmetern. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sichert „nahkauf“ vor allem dort die Nahversorgung, wo sich Wettbewerber zurückziehen. Hier will Rewe eine Lücke schließen.