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Der Präsident von Uganda, Yoweri Museveni, hat dem Schweizer Nestlé-Konzern mit einem "Handelskrieg" gedroht. Nach der Weigerung Nestlés, eine Fabrik zur Kaffee-Verarbeitung in dem ostafrikanischen Land zu bauen, werde Uganda künftig den Konzern boykottieren und seinen Kaffee direkt in die USA exportieren, kündigte Museveni am Freitag bei einem Afrika-Treffen des Weltwirtschaftsforums im südafrikanischen Durban an. Sein Land sei zwar der viertgrößte Kaffeeproduzent, erhalte dafür aber viel zu wenig Geld, sagte Museveni. Uganda ist eines der wichtigsten Anbauländer für Robusta-Kaffee. Die Kaffeeproduktion liegt derzeit bei 4,5 Millionen Sack à 60 kg. Rund 60 Prozent der Exporteinnahmen des Landes werden durch Kaffee generiert. Uganda werde nun Nestlé auf dem US-Markt direkte Konkurrenz mit seinen Produkten machen. Nach geltender US- Gesetzgebung können rund 1 800 Produkte aus dem afrikanischen Kontinent zollfrei in die USA eingeführt werden.
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