Ökologisch , sozial und bewusst: Fair Friends informiert über nachhaltigen Konsum |
Dortmund. Welche Vielfalt hat der Markt für öko-soziale Produkte heute zu bieten? Wie können alternative Lebens- und Arbeitsmodelle aussehen? Dies sind nur zwei der Fragen mit denen sich die Fair Friends vom 1. bis zum 3. September in der Messe Westfalenhallen Dortmund befassen wird. Dabei geht es in den verschiedenen Themenwelten auch um die Themen Ernährung und Gastronomie.
In der Themenwelt Fairer Handel dreht sich alles um faire Arbeitsbedingungen, fair und gerecht produzierte und gehandelte Produkte sowie Zertifizierungen. Hier stellen sich unter anderem 17 Produzenten aus 13 Nationen innerhalb der internationalen Gemeinschaftsfläche „Global Sustainable Community“ vor. Die Fair Friends ist außerdem Plattform für die „Fachtagung Fairtrade-Towns in NRW“. Hier geht es um die Themenfelder, Faire Beschaffung in Kommunen, Engagement in Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel, Aktionsideen zum Fairen Handel, Stadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit.
Auf Ideen, Projekte und Erzeugnisse aus Bereichen wie alternative Ernährungs- und Lebensformen trifft man in der Themenwelt „Neue Lebensmodelle“. Konsumenten finden hier Antworten auf die Frage, wie sie ihren Alltag gesund, umweltbewusst, nachhaltig und mit sozialem Mehrwert gestalten können. Expertin Kirstin Knufmann von PureRaw zeigt in ihrem Beitrag „Gesund und fit durch den Herbst/Winter“ die Vorzüge und Hintergründe der veganen Ernährung mit Rohkost und Algen auf. Sie präsentiert dabei auch schmackhafte Rezepte und verkostet das Publikum. Anja Minhorst, Initiatorin von „natürlich unverpackt“, wird zum Thema verpackungsfreies Einkaufen referieren.
Am Messefreitag lädt das Food-Festival „Delinale 2016“ über den sozialen Wandel unseres Essens und Trinkens ein. Besucher erwartet eine Mischung aus Vorträgen, Diskussionen, Unterhaltungs- und Verkostungsangeboten. Nachhaltige Unternehmen aus der Branche wie be bananas, Viva Con Aqua, Jordan Olivenöl und Original Beans, aber auch Lemonaid und Oxfam kommen hier zu Wort.