Österreich:Tiroler Hotel Jagdhof erreicht erneut Topleistung im Gault&Millau- |
München. Die Hubertus Stube des 5-Sterne-Spa-Hotels Jagdhof konnte laut dem Gault&Millau-Guide 2022 wieder eine Spitzenbewertung erzielen, die die Topleistungen von 2020 und 2021 bestätigt. Das Team um Gourmet-Küchenchef Boris Meyer erkochte sich zum dritten Mal in Folge 4 Hauben und 17 Gault&Millau-Punkte.
Passenden zum mehrfach ausgezeichneten Spa, setzt der Jagdhof somit 2021 auch mit seinem Küchenprogramm neue Maßstäbe. So wurde dieses Jahr neben der hochklassigen Gourmetküche ein weiterer Fokus darauf gelegt, Gourmet- und gesunde Küche noch enger miteinander zu vereinen. Erweitert wurde das Menü um vegane, vegetarische sowie Low-Carb-Gourmetküche.
Täglich werden in der Gourmet-Küche des Hauses sechs- und achtgängige Degustationsmenüs mit Kombinationen in kreativem, neuösterreichischem Küchenstil zubereitet. Ein Großteil der Zutaten stammt direkt aus der Region oder der eigenen Produktion. Alle Gerichte werden im Sommer auch auf der Panorama-Terrasse mit Blick auf den Stubaier Gletscher serviert. Highlight ist auch der hoteleigene Weinkeller, der in einem ehemaliger Atombunker untergebracht ist. Er zählt zu den besten Österreichs: Unter den rund 1.1000 Positionen finden sich auch erlesene Raritäten aus Bordeaux und dem Burgund sowie umfangreiche Sammlungen von Romanée-Conti- und Château Mouton-Rothschild-Weinen, zwei der renommiertesten Weingütern der Welt. Nicht umsonst wurde die Weinkarte des Jagdhof 2015 vom britischen Magazin „The World of Fine Wine“ mit der Höchstnote von drei Sternen ausgezeichnet.
Neben der Hubertus Stube speisen Gäste auch im Hotelrestaurant, das tägliche 5-Gang-Menüs mit Wahlmöglichkeiten serviert. Ein weiteres Highlight ist die Fondue-Gondel auf der Panorama-Terrasse: Mit Platz für nur maximal sechs Personen ist sie das wohl kleinste Gourmetrestaurant Tirols mit Blick auf den Stubaier Gletscher.
Küchenchef Boris Meyer war vor seinem Sprung in den Jagdhof im Stubaital u.a. im Local Herzog Luxury in Neuseeland, im Kopenhagener Restaurant Noma, das mehrfach zum Besten der Welt gekürt worden war, im „Per Se“, in New York, bei Joachim Wissler im „vendome“ in Bensberg, im „Reinstoff“ von Daniel Achilles in Berlin kochte. Im „Parkhotel Surenburg“ in Riesenbeck erkochte er mit Richard Nussel einen der begehrten Michelin-Sterne. Mit seiner Küche, setzt er auf klassische Gerichte mit modernen Einflüssen. Vor seinem Wechsel in Stubaital errang der 31-jährige den Titel des Küchenmeisters in der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall. Sein Menü ist eine reizvolle Kombination aus kulinarischen Schätzen der Region, aus Österreich und der Welt.