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Pernod-Ricard: Verkauf der Fast-Food-Sparte
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Die Pernod-Ricard SA hat ihr Fast-Food-Geschäft Dunkin Brands Inc für 2,43 Mrd. USD an ein US-Konsortium aus drei US-Finanzinvestoren verkauft. Wie der französische Wein- und Spirituosenkonzern mitteilte, besteht das Konsortium aus Thomas H. Lee Partners, Bain Group und der Carlyle Group. Damit bestätigten sich Informationen, die das "Wall Street Journal Europe" bereits am Montag berichtet hatte. Der Verkauf stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden und soll laut Pernod-Ricard im ersten Quartal 2006 abgeschlossen werden. Das verkaufte Fast-Food-Geschäft umfasst dabei die Schnellimbiss-Kette „Dunkin' Donuts“, die Eisdielenkette „Baskin Robbins“ und die Sandwich-Läden „Togo's“. „Dunkin' Donuts“ gilt als der größte Konkurrent des weltweit expandierenden Coffee-Shop-Betreibers Starbucks Corp, Seattle. Im Geschäftsjahr 2004 hat sich der weltweite Umsatz von Dunkin Brands laut „Wall Street Journal Europe“ auf 4,8 Mrd. USD belaufen. 4,1 Mrd. USD davon seien auf dem Heimatmarkt USA erwirtschaftet worden. Nach Steuern und Transaktionskosten rechnet Pernod-Ricard mit einem Nettoerlös von 1,7 Mrd. USD. Damit will das Unternehmen nach eigenen Angaben seine Schulden senken. Pernod-Ricard hatte Dunkin Brands im Zuge des Allied-Domecq-Kaufs im Sommer des laufenden Jahres miterworben, aber bereits damals einen späteren Verkauf angekündigt. Mit der Übernahme des britischen Wettbewerbers Allied Domecq stieg Pernod-Ricard zur Nummer zwei auf dem Weltmarkt für Spirituosen auf. Die Transaktion hatte ein Volumen von 10,7 Mrd. Euro (vwd).
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