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PET-Einweg: So ökologisch wie Glas-Mehrweg
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"PET muss 'raus aus der Pfandpflicht und zurück ins DSD", fordert Frank Koelewijn, Generaldirektor des europäischen Fachverbandes für PET-Verpackungen Petcore, nach der Analyse der aktuellen Studienergebnisse der bislang weltweit größten und umfassendsten PET-Ökobilanz-Studie. Das Heidelberger Institut für Energie und Umweltforschung IFEU untersuchte den gesamten Lebenszyklus einer PET-Einweg-Verpackung und stellte diesen dem von Glas-Mehrweg gegenüber. "Die vorliegende Ökobilanz zeigt klar, dass ohne Pfandsystem PET-Einweg genauso ökologisch vorteilhaft ist wie Glas-Mehrweg", erläutert Koelewijn. "Lediglich unter Pfandbedingungen, vor allem durch die negativen Folgen von Verschiffung und Recycling von PET-Flaschen in Fernost, verschlechtert sich die Ökobilanz." Deswegen verlangt der Verband Petcore nach einer Änderung der Verpackungsverordnung und dem Aufbau eines funktionierenden nationalen Rücknahme-Systems: "Wir wollen Gleichbehandlung aller ökologisch vorteilhaften Verpackungen." Petcore hat das Umweltministerium bereits über die Ergebnisse der Studie informiert, macht sich aber wenig Hoffnungen auf eine Reaktion. "Wir glauben, dass sich mit unseren Ergebnissen eher in Brüssel bei der EU-Kommission etwas bewegen lässt als in Berlin."
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