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Preisgekrönt: Urs Knotke aus Düsseldorf ist Gastgeber des Jahres 2016

Preisgekrönt: Urs Knotke aus Düsseldorf ist Gastgeber des Jahres 2016
Foto: Christian Kielmann

Berlin. Urs Knotke vom Breidenbacher Hof in Düsseldorf hat sein herausragendes Talent im Bereich Service unter Beweis gestellt. Er wurde in Berlin zum Gastgeber des Jahres 2016 gekürt. Junge Servicekräfte aus ganz Deutschland, Österreich und Italien hatten ihre Kräfte im Hotel Palace Berlin beim 7. L’Art de Vivre Service-Wettbewerb gemessen.

Zehn Nominierte traten im  Jury-Wettbewerb aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Aufgaben in Berlin gegeneinander an. Die Nase vorn hatte dabei Urs Gnotke vom Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Tanja Fried aus dem Seehotel Niedernberg (Bayern) landete auf dem 2. Platz. Über den 3. Platz freute sich Janina Kraft vom Schlosshotel Velden (Österreich). Preise waren neben Geldprämien in unterschiedlicher Höhe  2000 Euro (1. Platz), 1000 Euro (2. Platz) und 500 Euro (3.Platz)  eine Einladung zu einer Reise der drei Erstplatzierten zur Maison RUINART in Frankreich Außerdem gab es Sachpreise wie ein umfangreiches Gläserset von SCHOTT Zwiesel Kristallglas sowie ein Acqua Panna Messer aus der Messerschmiede Coltellinaia Saladini in Scarperia. Dabei war Letzteres mit einer Einladung zur Gala des S.Pellegrino „Young Chef Award Deutschland 2017“ im kommenden Mai verbunden. Die Teilnehmer ohne Platzierung gingen nicht ganz leer aus: Jurymitglied Alexander A. Kohnen vom International Wine Institute lud sie zu einem Weinerlebnis an die Ahr ein.

In diesem Jahr kamen die Teilnehmer im Alter bis 35 Jahre aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen sowie aus Italien und Österreich. Neben einer schriftlichen Prüfung stellten sie sich einem Juryinterview, einem Champagner- und Sherrytest. Auch ein Fehlertisch gehörte zu den Aufgaben bis zum Nachmittag. Nach der Urkundenübergabe an alle Nominierten um 16 Uhr wurden die sechs Finalisten für die Endrunde bekannt gegeben. Sie bestritten am Abend den letzten Wettbewerbsteil: Es galt, 30 geladenen Gästen nach allen Regeln der Kunst und vor den Augen der Jury ein Drei-Gang-Menü zu servieren. Bewertet wurden die fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Teamgeist, aber auch Gastgeberqualitäten wie Freundlichkeit, Rhetorik oder das Erscheinungsbild der Teilnehmer. 

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