Preisregen: Fizzz Award kürt die besten Gastronomie-Konzepte |
München. Das Fachmagazins Fizzz hat erneut die besten Gastronomiebetriebe Deutschlands ausgezeichnet. Dabei wurden Preise in verschiedenen Kategorien vom Trendkonzept des Jahres bis zum besten Bierkonzept verliehen. Insgesamt waren 15 Betriebe nominiert.
Die Entscheidungen fielen in einem zweistufiges Abstimmungsverfahren: Im Online-Voting, das zu fünfzig Prozent in die Bewertung einfloss, konnten die nominierten Gastronomiebetriebe ihre Fan-Base aktivieren. Ebenfalls fünfzig Prozent Gewicht hatte die Expertenjury aus erfolgreichen Gastronomen aus ganz Deutschland und der Fizzz-Redaktion.
Die Auszeichnung Trendkonzept des Jahres ging an „Laden Ein“ in Köln. Hier verschmelzen Pop-Up und feste Destination „Laden Ein“ ist das erste stationäre Pop-Up-Konzept Deutschlands. Den Titel „Innovativste Bar“ sicherte sich „Circle by Cihan Anadologlu“, eine japanisch inspirierten Craft Cocktail Bar in Münchens Private Member Club „Hearthouse“. Hier soll eine völlig neue Art der Barkultur gezeigt werden. Der Raum ist einer Arena nachempfunden. Inspiriert von japanischen Sushi Countern wird hier Wert auf die direkte Beziehung zwischen Gast und Bartendern gelegt.Team des Jahres wurden Moritz Niederstrasser, Roland Krefft und ihre Mitarbeiter von „Der Plattenladen“/„Ostbar“ in Bamberg. Hinter den Tresen stehen nicht einfach Mitarbeiter oder bartender, sondern Gastgeber und Freunde, heißt es von der Jury.
Das „Standl 20“ in München wurde zum kreativstes Café-Konzept gekürt: Hier gibt es auf gerade einmal 20 Quadratmetern immer wieder neue Kaffees, Snacks, Zubereitungsideen oder Kaffee-Drinks zu entdecken. Das beste Bier-Konzept kommt aus Bayreuth: „Bayreuth-Liebesbier“ ist eine neue Pilgerstätte für Bierfans aus ganz Deutschland. Es gibt 21 Biere vom Fass, über 80 aus der Flasche. 260 Innenplätze und rund 300 Plätze im Gastro-Garten laden zum Verweilen ein. Die Macher investierten in dieses Erfolgskonzept rund 1,2 Millionen Euro. Zum Erfolgsgastronom 2016 wurde Klaus Klaus P. Wünsch aus Schwabach gewählt. Die Fachjury bezeichnet den Foodtruck-Unternehmer als „Vater der mobilen Genusskultur".