Saudi-Arabien: Jason Atherton tischt in der Wüste auf |
München. AlUla, die Heimat von Saudi-Arabiens erster UNESCO- Weltkulturerbestätte, istum eine weitere Attraktion reicher: Der englische Küchenchef und Gastronom Jason Atherton, mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet, eröffnete hiervor einigen Wochen das Fine Dining Restaurant Maraya Social.
Das neue Restaurant befindet sich auf der Dachterrasse des ikonischen, komplett verspiegelten Maraya- Konzerthauses und bietet einen 360-Grad-Blick auf die von Felsen durchzogenen Täler und Schluchten des Ashar-Tals. Die Spiegelfassade um Maraya herum umfasst 9.740 Quadratmeter und ist laut Guinness Buch der Rekorde das größte spiegelverkleidete Gebäude der Welt. Das offene Design, das die Architektur von Maraya im wahrsten Sinne des Wortes widerspiegelt, und die Naturwunder AlUlas ergänzt, ist mit maßgeschneiderten Möbeln und weichen Stoffen wie Seide, Baumwolle und Viskose ausgestattet, deren Farbtöne sich an der Umgebung orientieren. Das Restaurant bietet tagsüber eine entspannte, aber dennoch lebendige Atmosphäre. Nachts hingegen ist es nur leicht beleuchtet, um ein unvergessliches Genusserlebnis unter dem hellen Sternenhimmel zu kreieren.
Jason Atherton sagt: „Mein Team und ich sind sehr beeindruckt von der natürlichen Schönheit, der Geschichte und der Kultur AlUlas. Ich habe die Chance ergriffen, eines der ersten Fine Dining Restaurants in AlUla zu eröffnen und an der aufregenden Entwicklung des Königreichs teilzuhaben. Die Schönheit des Ashar-Tals, die einheimischen Produkte und die bemerkenswerte Architektur von Maraya sind alle Zutaten, die wir brauchen, um ein begehrtes gastronomisches Erlebnis zu schaffen.“
Die Speisekarte enthält viel saisonales Obst und Gemüse, geprägt von lokal produzierten Zutaten und bietet eine Auswahl an hochwertigen Mocktails als Begleitung. Das Menü ist zum Teilen gedacht und schafft somit ein geselliges Umfeld für die Gäste.
„AlUla verfügt über eine erstaunliche Vielfalt an Produkten, die in der Region einzigartig sind, sowie über eine unglaubliche Geschichte und Kultur, die ich sowohl in der Landschaft als auch im Menü greifbar machen möchte“, so Küchenchef Atherton.