Schnellerer Service und mehr Umsatz: Neue Gäste mit Reservierungsdienst Quandoo gewinnen |
Berlin. Freie Tische und einsatzbereites Personal – aber die Gäste bleiben aus: Das Online-Reservierungssystem Quandoo schafft Abhilfe für das Problem zahlreicher Restaurantbetreiber. Auf dem Portal erhalten Gastronomen die Möglichkeit, freie Tische zu bewerben und so die Auslastung in wenig frequentierten Zeiten gezielt zu steigern. Hinter Quandoo stecken die Ex-CityDeal-Gründer Philipp Magin, Ronny Lange und Daniel P. Glasner.
Bereits ein Jahr nach der Gründung wurde CityDeal vom amerikanischen Gutscheinportal Groupon aufgekauft. Dank jahrelanger Erfahrung im Bereich Local Commerce kennen die Gründer die Bedürfnisse lokaler Unternehmer genau. Neben der Neukundengewinnung stellt die langfristige Kundenbindung eine der größten Herausforderungen dar.
Der Online-Dienst Quandoo bietet Internetnutzern die einfache Möglichkeit, Tische über den Computer oder das Smartphone zu reservieren. Gastronomen können ihr Angebot darüber hinaus durch Rabatte auf Speisen und Getränke zusätzlich bewerben. Dabei haben Restaurantbetreiber stets die volle Kontrolle, zu welchen Zeiten und begrenzt auf welche Kapazität die Vorteilsangebote für Kunden gelten. Als Ergänzung zur eigenen Webseite oder als erstmaliger Webauftritt stellt Quandoo zudem einen zusätzlichen Marketingkanal dar, der die Auffindbarkeit im Internet optimiert. Mit professionell erstellten Fotos und der redaktionellen Präsentation der Lokale auf der Quandoo-Webseite erhalten Restaurants ohne großes Marketingbudget einen gekonnten Auftritt im Netz.
Mayk Blattgerste ist Inhaber vom In-Lokal „Filetstück“ in Berlins Prenzlauer Berg und hat als zufriedener Quandoo-Partner neue Kundenkreise – vor allem junge, onlineaffine Gäste – hinzugewonnen. „Auch in der Gastronomie werden Online-Reservierungen immer bedeutsamer. Quandoo hilft uns den Bruch zwischen telefonisch eingehenden und im Internet getätigten Reservierungen einfach zu überbrücken“, erläutert Blattgerste die Vorteile des einheitlichen Reservierungsmanagements. „So verlieren wir nie den Überblick, sind stets im Bilde über unsere aktuelle Reservierungslage und können uns voll und ganz auf unsere Kunden konzentrieren.“
Erhan Uktar, Inhaber und Geschäftsführer vom „El Dorado Steakhaus“ in Berlin, ergänzt: „Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Gäste nicht mehr auf unsere Öffnungszeiten achten müssen, sondern jederzeit bequem im Internet einen Tisch reservieren können.“ Viel Wert legt er auf die einfache Handhabbarkeit des Systems. „Quandoo ist intuitiv und einfach zu bedienen. Das ist für unsere Kellner besonders wichtig, da sie neben dem normalen, oft hektischen Servicebetrieb auch Reservierungen am Telefon entgegennehmen müssen“, sagt Uktar.
Durch ihre Zeit bei CityDeal und Groupon haben die Gründer Einblicke in die Bedürfnisse und Probleme lokaler Gewerbetreibender bekommen, die sie mit Quandoo effektiv beheben möchten. „Wir sind kein klassischer Anbieter von komplizierter Reservierungssoftware. Bei uns ist das tablet-basierte Reservierungssystem nur Mittel zum Zweck. Reservierungen aus allen Kanälen müssen einfach verwaltet und auf eine Weise gemanagt werden können, die es Restaurants ermöglicht, den maximalen Erfolg aus ihren vorhandenen Kapazitäten herauszuholen. Dazu werden gezielt Ankunftszeiten vorgeschlagen und freie Kapazitäten in wenig frequentierten Zeiten mit Vorteilsangeboten beworben“, erklärt Magin. „So wird nicht nur der Umsatz der Gastronomen durch den Zulauf neuer Kunden gesteigert, sondern auch die Effizienz der Mitarbeiter erhöht, indem Reservierungen sehr einfach elektronisch vermerkt werden können. Unser Ziel ist es, Restaurantbetreibern ein Tool an die Hand zu geben, mit dem sie Kunden gewinnen und nachhaltig eine Stammkundenbasis aufbauen können.“
Derzeit können Kunden in Berlin, München, Köln und Potsdam Tische in Restaurants über Quandoo buchen. Bis Ende des Jahres wird Quandoo auch in Deutschlands größten Städten sowie in den bedeutendsten internationalen Märkten verfügbar sein. Außerdem wird das Reservierungssystem um zusätzliche Service-Module erweitert, wodurch es in Zukunft möglich sein wird, die wichtigsten internen Prozesse lokaler Dienstleister in einem voll integrierten „Operating System“ abzuwickeln.