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Schulobstprogramm: DGE forciert Einigung
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Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. hat an Bund und Länder appelliert, den Streit über die Finanzierung des EU-Schulobstprogramms bei zulegen. Die Gesellschaft merkte an, dass erste positive Ergebnisse des Pilotprogramms in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu verzeichnen seien. Seit Mitte März wird in den beiden Bundesländern an 18 ausgewählten Schulen kostenlos Obst und Gemüse verteilt. Das Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert das Programm. Für die Ausdehnung auf Bundesebene stehen nun Mittel der Europäischen Union bereit – die Realisierung droht trotzdem zu scheitern, da sich Bund und Länder nicht über die Finanzierung einigen können. Die Gelder der Europäischen Union müssen um 20 Millionen Euro aufgestockt werden. Dr. Helmut Oberritter, Geschäftsführer der DGE, hält das Programm für unabdingbar: „Es wäre ein wesentlicher Schritt, um Kinder und Jugendliche an eine obst- und gemüsereiche Ernährung heranzuführen. Eine solche Ernährung beinhaltet ein großes Präventionspotenzial in Bezug auf die Entstehung ernährungsmitbedingter Krankheiten.“ Der Zwischenbericht aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeige, dass die Kinder das Projekt annehmen.
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