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Schweinefleisch: zwei Fast-Food-Ketten wollen Einkaufspolitik ändern
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München/Berlin. Die beiden Fast-Food-Ketten McDonald's und Burger King wollen spätestens ab 2011 kein Fleisch mehr von kastrierten Schweinen verwenden. Dies meldet die Nachrichtenagentur dpa. Das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt die Kastration von Ferkeln um eine durch Hormone verursachte Geschmacksbeeinträchtigung des Fleisches bei Ebern zu verhindern. McDonald's und Burger King wollen zukünftig auf diese Methode verzichten. Rudolf Ringhofer, Verantwortlicher für den Einkauf McDonald's bei Deutschland: „Wir gehen davon aus, dass die deutsche Landwirtschaft bis 2011 in der Lage sein wird, uns die benötigte Menge an Schweinefleisch von unkastrierten Tieren zur Verfügung zu stellen. Je früher, desto besser. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir die Produkte im Ausland einkaufen. Gerne würden wir aber auch in diesem Bereich künftig auf die bewährte Qualität aus deutscher Landwirtschaft setzen.“ Gegen die Kastration der Ferkel ohne Betäubung hatten Tierschütze protestiert. Der deutsche Tierschutzbund zeigte sich erfreut: "Das wird eine Initialzündung für den Markt haben", sagte Tierschutz-Präsident Wolfgang Apel gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Alle anderen Anbieter von Produkten mit Schweinefleisch sollten diesem Beispiel folgen, denn sie stehen jetzt unter Druck."
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