Schweiz: Valentin Sträuli kocht ab Dezember im IGNIV Andermatt |
Frankfurt. Mitte Dezember eröffnen Andreas Caminada und die Andermatt Swiss Alps AG gemeinsam ein neues Gourmetnest «IGNIV by Andreas Caminada» in Andermatt. Die Vorbereitungen für diese Neueröffnung im Dorfteil Andermatt Reuss laufen auf Hochtouren. Nun ist bekannt, wer die Küchen- und Serviceleitung im von Patricia Urquiola gestalteten Restaurant verantworten wird. Valentin Sträuli übernimmt zusammen mit Sous-Chef Florian Gauster das Küchenzepter. Gastgeberin wird Hannah van den Nieuwenhuizen zusammen mit Alexandra Kraxner.
Andreas Caminada und die Andermatt Swiss Alps AG präsentieren den Kader des neuen IGNIV by Andreas Caminada, das Mitte Dezember dieses Jahres in Andermatt als Leuchtturm in der neuen Retail- und Gastrozone Furkagasse eröffnen wird. Wie bereits bei früheren Neueröffnungen wird das Restaurant einem jungen Koch aus der Talentschmiede von Andreas Caminada anvertraut. Dem neuen IGNIV – was auf Rätoromanisch «Nest» bedeutet – steht der 27-jährige Küchenchef Valentin Sträuli vor. Caminada hat in ihm den passenden Mann für Andermatt gefunden: «Valentin ist ein toller junger Mensch. Hochmotiviert, kreativ, leidenschaftlich und zuverlässig. Ich bin gespannt, wie er sich in seinem IGNIV ausleben wird», freut sich der Bündner Spitzenkoch und Unternehmer.
Der gebürtige Zürcher Sträuli ging durch Caminadas Schule. Nach einer Kochlehre im LaSalle in Zürich begann er seine Karriere im IGNIV Zürich und arbeitet seit 2023 als Chef die Partie im Flaggschiff der Caminada Group, dem Schloss Schauenstein in Fürstenau. «Es erfüllt mich mit unglaublichem Stolz, in die Fussstapfen einiger meiner Vorbilder treten zu dürfen und mein eigenes IGNIV zu eröffnen. Die Messlatte ist hoch gesetzt; dank der minutiösen Vorbereitung und des Coachings von Andreas werden wir die uns selber hochgesteckten Ziele erreichen», so Valentin Sträuli. «Andermatt ist jung, dynamisch, international und traditionsreich zugleich. Perfekte Voraussetzungen, das bewährte IGNIV- Konzept mit unserer eigenen Persönlichkeit zu prägen», fügt er hinzu.
Nach Bad Ragaz, St. Moritz (geöffnet bis März 2023), Zürich und Bangkok ist Andermatt bereits der fünfte Standort, an welchem Gäste in den Genuss des Fine-Dining-Sharing- Konzeptes kommen: Auf sehr hohem kulinarischem Niveau essen, teilen und dabei das Miteinander fördern und entspannte Wohlfühlmomente genießen. Den Gästen werden pro Gang mehrere Schalen, Platten und Teller mit je einem Gericht serviert. So kann ein Menü schon mal aus bis zu 20 verschiedenen Gerichten bestehen. Das Thema der Häuslichkeit in einem Vogelnest und des Teilens ist während eines Essens im IGNIV omnipräsent. Vom Signature Dish, einem saisonal wechselnden Oeuf Royal, bis hin zu der Weinbegleitung aus mit anderen Gästen geteilten Doppelmagnum-Flaschen – Gäste können sich in diesem «Nest» zurücklehnen, geborgen fühlen und genießen.
Restaurantleiterin Hannah van den Nieuwenhuizen ist mit dem Sharing-Prinzip bestens vertraut. Seit der Eröffnung des IGNIV Zürich im Jahr 2020 ist sie Teil des Teams und heisst zurzeit die Gäste als Chef de Service an der Seite von Ines Triebenbacher willkommen. Auch für den Ableger seiner erfolgreichen Restaurant-Gruppe in Andermatt setzt Caminada auf die spanische Stararchitektin Patricia Urquiola. Das Restaurant befindet sich prominent am Ende der neuen Furkagasse im Quartier Andermatt Reuss, im Erdgeschoss des Apartmenthauses Maya, dessen 17 Luxus-Wohnungen ebenfalls die Spanierin gestaltet hat.