SlowFisch 2012 |
Bremen. Vom 9. bis 11. November findet in der Hansestadt Bremen die SlowFisch 2012 statt. Die Messe für nachhaltigen Genuss widmet sich ganz und gar dem frischen Fisch aus traditionellem Fang. Käufer verhandeln im Sinne der Veranstaltung direkt mit demjenigen über den Preis, der den Fisch auch gefangen hat. Zudem bekommt man aus erster Hand gezeigt, wie man den Fisch am besten zum Braten vorbereitet. Die Vermarktungsorganisation „Fisch vom Kutter“ sorgt auch dafür, dass die Meerestiere sicher am Anladeplatz lagern.
Der Verbund besteht aus Fischern, Gemeinden und einem Hafenmuseum. Zusammen will man sich für das traditionelle Fischereihandwerk und den direkten Vertrieb vom Wasser aus einsetzen. All dies wird mit den Stichworten „regional, saisonal, fair und nachhaltig“ zusammengefasst. Besucher der Messe SlowFisch können am Samstag, 10. November 2012, von 14.15 Uhr bis 15 Uhr im Rahmen des diesjährigen Vortragsprogramms in der Messe Bremen mehr zum Thema erfahren. Uwe Sturm, Arbeitskreissprecher Fischerei der AktivRegion Ostseeküste, und Jan Meyer, Fischer und Koch, erzählen dann zum Projekt „Fisch und Kutter“.
Jürgen Fricke, Projektleiter der SlowFisch bei der Messe Bremen, sagt: „Die Besucher können auf der SlowFisch ursprüngliche Lebensmittel wiederentdecken. Woher kommt der Fisch? Wie wird er gefangen und verarbeitet? Und wie gehe ich mit dem Produkt um?“ Auch der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln steht im Mittelpunkt der Messe. Es gibt Informationen und Tipps zum Einkauf heimischer Fische, Aquakultur, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Artenvielfalt.
„Die Herkunft des Fisches und nachhaltiger Fischfang werden für Verbraucher zu immer wichtigeren Themen“, so Fricke. „Die Besucher wollen wissen, ob sie den Fisch auf ihrem Teller guten Gewissens essen können. Deshalb greifen wir das Thema auch in den Vorträgen auf der SlowFisch auf.“