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Statistisches Bundesamt: Fleischbeschau
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Im dritten Quartal 2003 wurden in Deutschland knapp 1,6 Mio. t Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen und Geflügelschlachtungen erzeugt, darunter 230.600 t Geflügelfleisch. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, betrug die Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen (ohne Geflügel) im dritten Quartal 2003 insgesamt gut 1,3 Mio. t, darunter 1 Mio. t Schweinefleisch und knapp 0,3 Mio. t Rindfleisch (ohne Kalbfleisch). Die Gesamtschlachtmenge hat sich damit gegenüber dem dritten Quartal 2002 leicht um 5.600 t (plus 0,4 Prozent) erhöht; die Erzeugung von Schweinefleisch stieg um 19.500 t (plus 1,9 Prozent), die von Rindfleisch sank um 13.600 t (minus 4,5 Prozent). Das Plus beim Schweinefleisch ist auf einen starken Anstieg der Schweineschlachtungen im September zurückzuführen. Mit der Abnahme der Rindfleischerzeugung wird der seit einigen Jahren zu beobachtete Trend weiter fortgesetzt. Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist im dritten Quartal 2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 Prozent auf 230.600 t gestiegen. Darunter sind 126.000 t Jungmasthühnerfleisch, 10.000 t Entenfleisch und 85.200 t Truthuhnfleisch. Im Vergleich zum dritten Quartal 2002 nahm die Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch um 14,2 Prozent (15.700 t) und von Entenfleisch um 7,8 Prozent (700 t) zu, während die Produktion von Truthuhnfleisch um 1,4 Prozent (1.200 t) sank.
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