Störtebeker Braumanufaktur: Erfolgreichstes Jahr der Unternehmensgeschichte |
Stralsund. Starke Bilanz in Stralsund: Die Störtebeker Braumanufaktur kann auf das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Unternehmens zurückblicken. Man freut sich demnach über eine besonders starke Nachfrage. Wie das Unternehmen meldet, wurden 2017 insgesamt 200.000 Hektoliter abgsetzt. Außerdem konnten im vergangenen Jahr Marktanteile hinzugewonnen und neue Segmente erschlossen werden.
„Am besten entwickelten sich mittlerweile die Spezialitäten und Genussbiere“, erklärt Inhaber Jürgen Nordmann. So seien charakterstarke Brauspezialitäten mit ausgewählten Rohstoffen und in ausgezeichneter Qualität beim Konsumenten stark gefragt. „Dies zeigt sich beispielsweise an dem Markterfolg unserer Eisbock-Biere. Hier war die Nachfrage stets höher als das Angebot“, so Nordmann. Auch die Erfolgssorten Atlantik-Ale, Baltik-Lager und Scotch-Ale verzeichneten 2017 ein sehr gutes, zweistelliges Wachstum. Insgesamt konnten sich die Brauspezialitäten aus Stralsund regional wei- ter ausdehnen, vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sind die Biere flächendeckend verfügbar.
Das positive Ergebnis ist auch auf besondere Events wie Tastings auf Segelschiffen zum Hamburger Hafengeburtstag, die Präsenz auf 60 Messen wie zum Beispiel der Braukunst Live! oder die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Alstervergnügen zurückzuführen. Die Teilnahme an internationalen Wettbewerben trug ebenfalls zum Erfolg bei: Über 22 Auszeichnungen erhielten die Brauer vom Strelasund, darunter renommierte Preise wie den European Beer Star oder den World Star Packaging Award für das Design der Eisbock-Biere.
„Gerade die positive Resonanz zu den Eisbock-Biere in den vergangenen Monaten erfreut uns ganz besonders“ so Brauer und Leiter der Herstellung Christoph Puttnies. „An der Entwicklung der einzelnen Geschmacksprofile und auch am Packaging der Flasche haben wir über ein Jahr lang gefeilt. Doch die komplexe und arbeitsintensive Planung hat sich ausgezahlt“, so Puttnies weiter.
Neben der Anlage zur Herstellung der Eisbock-Biere wurde 2017 auch in neue Drucktanks für den Gärkeller und einen zusätzlichen Brunnen investiert. Und auch in diesem Jahr stehen weitere Maßnahmen auf dem Programm: Für das erste Quartal 2018 ist der Baubeginn einer Abfüll-, Verpackungs- und Logistikhalle geplant.