Störtebeker Braumanufaktur verzeichnet im Jahr 2014 neuen Rekordabsatz |
Stralsund. Die Störtebeker Braumanufaktur kann auf ein erfolgreiches vergangenes Jahr zurückblicken. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde 2014 ein neuer Rekordabsatz erzielt. Dabei spielten der starke Akzent auf außergewöhnliche Spezialitäten ein wichtige Rolle, hieß es. Der Absatz einiger Sorten sei sogar verdoppelt worden. Nun wollen die Brauer von der Ostsee weiter in Qualität und Technik investieren.
„Allein bei den Brauspezialitäten konnten wir ein zweistelliges Wachstum verzeichnen“, erklärte Inhaber Jürgen Nordmann. Damit sei das Konzept der Vielfalt und der besonderen Bierkreationen von Erfolg gekrönt gewesen. Mittlerweile vertreibt Störtebeker seine Produkte sogar bis nach Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen und Thüringen. Insbesondere die Eigenkreationen wie das Atlantik-Ale oder das Hanse-Porter werden stark nachgefragt.
Nun soll weiter investiert werden. Fast 14 Millionen Euro werden in den nächsten drei Jahren in ein neues Verpackungs- und Logistikzentrum und weitere Gär- und Lagertanks gesteckt. „Die außergewöhnlichen Bierstile, die große Vielfalt und die speziellen Rezepturen erfordern bei steigender Nachfrage einen kontinuierlichen Ausbau der Fähigkeiten in der Brauerei“, so Nordmann.