Studie: Fast Food sorgt für Aggressionen |
San Diego. Fast Food sorgt nicht nur für Übergewicht und es ist ungesund: laut einer Studie machen Burger, Currywurst oder Pommes sogar aggressiv. Fast Food beeinflusse nachhaltig die Stimmung und sei für mehr Aggressionen verantwortlich als beispielsweise beim Alkoholkonsum.
Die Art und Weise wie man sich ernährt, schlägt sich nicht nur in der Körperform nieder. Auch die Haut und die Blutwerte und sogar unser Gemüt werden direkt von der Ernährung beeinflusst. Schokolade ist zum Beispiel dafür bekannt, glücklich zu machen und viele Menschen belohnen sich mit einem großen Becher Eis. Leckeres, aber ungesundes Essen kann sich jedoch auch negativ auf die Stimmung auswirken. Dies ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie, die im Männermagazin „Men's Health“ publiziert wurde. Forscher von der University of California in San Diego fanden nun heraus, dass fast Food offensichtlich Aggressionen schürt.
Laut der Studie sind dafür an erster Stelle die in Frittiertem, Fast Food oder Margarine enthaltenen Transfettsäuren verantwortlich. Sie können Menschen reizbar, ungeduldig und aggressiv machen, heißt es. Denjenigen Studienteilnehmern, die häufiger Speisen mit Transfetten zu sich nahmen, wurde eine höhere Aggressivität nachgewiesen. Der Effekt des Aggressionspotentials sei sogar höher als der von Alkohol, heißt es in der wissenschaftlichen Untersuchung.