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Studie zur Verständlichkeit verschiedener Kennzeichnungssysteme für Lebensmittel
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Berlin. Ampelfarben und Text in Kombination sind entscheidend für die Verständlichkeit von Nährwertinformationen auf Lebensmitteln. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die von der staatlichen britischen Lebensmittelbehörde FSA (Food Standards Agency) in Auftrag gegeben wurde. „Die Kennzeichnung der Industrie mit Prozentwerten nach dem GDA-System fällt bei dem Vergleich durch", sagte der stellvertretende Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt der Verbraucherschützer von Foodwatch. Die Verein spricht sich dafür aus, die Ergebnisse der Studie beim laufenden Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene zu berücksichtigen. „Die EU ist drauf und dran, das nachweislich beste Kennzeichnungssystem zu verbieten - das ist absurder als jede Krümmungsnorm für Gurken", so Wolfschmidt. „Kanzlerin Merkel und Verbraucherministerin Aigner dürfen diesen europäischen Schildbürgerstreich nicht mitspielen. Sie müssen dafür sorgen, dass das Ampel-Verbot aus dem Gesetz gestrichen wird!" Foodwatch beauftragte Experten mit der Überprüfung der wissenschaftlichen Qualität der FSA-Studie. Fazit: In der FSA-Studie seien „erstmals umfassende Ergebnisse" zum Verständnis unterschiedlicher Nährwert-Kennzeichnungssysteme erfasst worden. Eine Kombination aus Text (hoch/mittel/niedrig) und Ampelfarben (rot/gelb/grün) oder eine Kombination von Text, Ampelfarben und zusätzlichen GDA-Prozentwerten sei am verständlichsten.
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