Sushi: east Hamburg beruhigt |
Hamburg. Die mediale Aufmerksamkeit zur Atomreaktor-Katastrophe im japanischen Fukushima nahm zuletzt deutlich ab. Die Folgen der Strahlung für das Ökosystem inklusive der Nahrungskette und damit auch der Gastronomie müssen jedoch nach wie vor als massiv eingeschätzt werden. Zuletzt wurden bereits radioaktiv verseuchte Lebensmittel festgestellt. Eine der bekanntesten Spezialitäten aus Japan und der asiatischen Region ist Sushi. Das Restaurant „east“ in der Hansestadt Hamburg kann seine Gäste beruhigen: hier könne Entwarnung gegeben werden, da alle Fisch- und Sushispezialitäten des Hauses von zertifizierten Lieferanten bezogen werden. Küchenchef Tell Wagner und Sushimeister Ngima Sherpa kooperieren mit diesen bereits seit geraumer Zeit wenn es um exotische Waren geht, heißt es in einer Pressemitteilung des East Hamburg. Das Vertrauen gründe sich auf eine langjährige Zusammenarbeit, so Wagner. „Mit einigen meiner Lieferanten arbeite ich schon seit meiner Kochausbildung zusammen. Inzwischen kennt man sich bereits persönlich.“ Höchste Qualität werde durch strenge Warenkontrollen gewährleistet. Man gehe bei der Beschaffung und der Herstellung kein Risiko ein und verwende keine Lebensmittel aus der betroffenen Region rund um Fukushima. Im „east“ werden Thunfisch und Hamachi (Gelbflossenmakrele) verwendet, die aus dem Indischen Ozean rund um Sri Lanka stammen. Dies berichtet das Restaurant in einer Pressemitteilung.