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Union und SPD habe sich auf eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent zum 1. Januar 2007 geeinigt. Wie die Mehreinnahmen von rund 24 Milliarden Euro verwendet werden sollen, wurde noch nicht bekannt. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass das Geld aufgeteilt wird: Jeweils ein Drittel könnte in die Senkung des Arbeitslosenbeitrags, in die Sanierung des Bundeshaushalts und in die Länderhaushalte fließen. Der Handel hatte im Vorfeld vor einer Erhöhung gewarnt, er befürchtet ein weiteres Abflauen des Konsums.
Die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer hätte kaum Auswirkungen auf den Konsum, Gedämpft wird die Kauflust dagegen durch Umstände, die den Einzelnen meist gar nicht betreffen. Das zeigt eine stern.de exklusiv vorliegende Studie. Selbst eine Anhebung auf 19 Prozent kann mit einer Konsumbelebung einhergehen. Allerdings nur, wenn die Renten sicherer werden und es weniger Arbeitslose gibt. Erst wenn die herrschende, allgemeine Verunsicherung durch eine veränderte gesamtwirtschaftliche Lage abgebaut wird, kann das den negativen Effekt auffangen, ...