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In Deutschland ist im vergangenen Jahr so viel Fleisch produziert worden wie zuletzt Anfang der 90er Jahre. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Produktion der gewerblichen Schlachter im Vergleich zu 2003 um 4,1 Prozent auf insgesamt 6,6 Mio. Tonnen Fleisch. Den Hauptanteil hatte daran Schweinefleisch mit gut 4,3 Mio. t, gefolgt von Rind (1,2 Mio. t) und Geflügel (1 Mio. t). Nur 1991 war die Fleischproduktion aufgrund des Abbaus der Bestände in der ehemaligen DDR höher.
Etwa 40 kg Schweinefleisch hat der durchschnittliche Bundesbürger im vergangenen Jahr verzehrt. Mehr als 40 Mio. Schweine wandern in diesem Land jedes Jahr in den Schlachthof. Schweineschnitzel sind ein Renner an den deutschen Fleischtheken. Doch so manchem Schnitzel-Fan dürfte der Appetit vergehen. Denn viele der vermeintlich guten Stücke sind voll mit Antibiotika und Keimen. Zu diesem Ergebnis kommt das Magazin Ökotest in seiner neuesten Ausgabe. Tester hatten 17 frische Schweineschnitzel untersucht. In einem Drittel davon fanden sie Rückstände ...
Die Gefährdung für Verbraucher durch das hormonbelastete Schweinefleisch ist sehr gering. Nach Angaben des Bundesamtes für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) ist für das synthetische Hormon Medroxyprogesteronacetat (MPA) aufgrund der Unbedenklichkeit des Stoffes keine Höchstmenge für die Aufnahme festgelegt worden. Wegen der geringen Rückstandsmengen im Fleisch und der raschen Ausscheidung geht das BgVV nicht von einer akuten Gefährdung des Verbrauchers aus. Eine endgültige Bewertung ...