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München. Der sonntägliche Volksentscheid zum Rauchverbot im Freistaat hat Folgen für alle Raucher: künftig ist das Rauchen in Kneipen, Gaststätten und Bierzelten ausnahmslos verboten. In Bayern gilt damit das strikteste Rauchverbot der Republik. Befürworter des Verbotes und die Initiatoren des Volksentscheides werten die Entscheidung der Bayern als klares Signal für eine nationale und EU-umfassende Ausweitung des rigiden Gesetzes. Sebastian Frankenberger, Sprecher des Aktionsbündnisses „Ja zum Nichtraucherschutz" ...
München. In der bayerischen Landeshauptstadt hat sich ein Toleranz-Bündnis gegründet, dass sich gegen ein totales Rauchverbot in den gastronomischen Betrieben des Freistaates ausspricht. Dies berichtet das Stadtmagazin München 24. Momentan seien rund 85 Prozent der Gastro-Betriebe Bayerns rauchfrei, in München selber nach Angaben des Kreisverwaltungsreferates sogar 89 Prozent. Nur in Eckkneipen oder Wirtschaften mit Nebenraum darf geraucht werden. Das neu gegründete Bündnis setzt sich dafür ein, dass dieser Status Quo auch ...
Istanbul. In der Türkei gilt ab heute ein verschärftes Rauchverbot. Landesweit gilt in der Türkei ein striktes Rauchverbot in allen geschlossenen Räumen. Betroffen von der neuen Anordnung sind jetzt auch Restaurants, Kaffeehäusern und Bars. Auch das Rauchen von Wasserpfeifen in speziellen Cafés ist nicht mehr erlaubt. Davon ausgeschlossen ist das Rauchen im Freien auf einer Terrasse oder im Garten einer Gaststätte. Dies meldet die Nachrichtenagentur dpa. Verstöße gegen das Gesetz werden mit einer Strafe von 35 Euro ...
Hamburg. Das geplante Rauchverbot in Gaststätten wird sich nach Auffassung von Reemtsma-Chef Richard Gretler nicht negativ auf den Umsatz des Tabakkonzerns auswirken. „Darunter leidet vor allem die Gastronomie, nicht die Tabakindustrie“, sagte Gretler der „Berliner Zeitung“ (Wochenend-Ausgabe). „In Ländern, in denen radikale Rauchverbote in Kneipen eingeführt wurden, wie etwa in Irland, hat das nur kurzzeitig den Zigarettenabsatz belastet“, sagte der Reemtsma-Chef. „Die Leute haben das Rauchen einfach nach ...
Die Folgen des Tabakkonsums sind bekannt. Tödliche Erkrankungen wie Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Versagen beenden fast jedes zweite Raucherleben; insgesamt sterben jedes Jahr etwa 5 Mio. Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Auch Gesundheitsschäden durch Passivrauchen gelten mittlerweile als nachgewiesen. Werbeverbote, Steuererhöhungen und immer drastischere Warnhinweise versuchen die Lust auf den blauen Dunst zu dämmen, und doch kommen viele nicht von ihrer Sucht los. Und so wird in In-Städten und der Szene-Gastronomie Europas weiterhin ...
Die Krise der Tabakbranche erreicht nun auch Marktführer Philip Morris (Marlboro, L&M, F6). Die deutsche Tochtergesellschaft des US-Konzerns wird wegen sinkender Absatzzahlen das Werk in München schließen. "Die Werksschließung ist ein bedauerlicher, aber unvermeidbarer Schritt. Wir müssen uns auf einen weiteren Absatzrückgang in Deutschland einstellen", sagte Gerrit L. de Bruin, Deutschlandchef von Philip Morris, der Tageszeitung "Die Welt". Derzeit arbeiten in dem Werk 490 Beschäftigte. Weitere 450 ...
Gareth Davis, Chef der britischen Imperial Tobacco, erwartet nicht, dass es in Deutschland zu einem generellen Rauchverbot kommen wird. "Die Situation in Deutschland ist anders als etwa in England oder Irland. Ich denke, dass es einen Kompromiss geben wird, der in Restaurants und Kneipen noch das Rauchen zuläßt", sagte Davis der Tageszeitung "Die Welt". Zu Imperial Tobacco (Lambert & Butler, John Player) gehört in Deutschland der drittgrößte Zigarettenkonzern Reemtsma (West, Davidoff). "In Büros und ...
Zigarettenautomaten in Deutschland sollen ab 2007 nur noch mit der EC-Karte zu bedienen sein. Jugendliche müssen dann nachweisen, dass sie mindestens 16 Jahre alt sind. Die neuen Automaten wurden jetzt in Berlin vorgestellt. Ärzte, Nichtraucherverbände und die Grünen halten das für nicht ausreichend. "Die Zigarettenautomaten können auf der Karte erkennen, ob der Kunde über 16 Jahre alt ist", sagte Erich Spengler, der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller, ...
Derzeit sind etwa 600.000 Zigarettenautomaten in Deutschland montiert, ab dem 1. Januar 2007 werden voraussichtlich nur noch rund 500.000 in Betrieb sein, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Hintergrund seien neue Jugendschutzbestimmungen, die ab dem kommenden Jahr gelten. Wer jünger als 16 Jahre ist, darf von 2007 an keine Tabakwaren mehr kaufen. Raucher müssen sich dann an Automaten mit der so genannten Geldkarte ausweisen, auf der das Alter des Inhabers gespeichert ist. Es wird nicht mehr möglich sein, ohne Geldkarte an einem Automaten ...
Die Europäische Kommission will mit ihrer Drohung ernst machen und die Bundesregierung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagen, weil sie das EU-Verbot für Werbung und Sponsoring für Tabakwaren nicht in nationales Recht umgesetzt hat. Nach derzeitiger Planung wolle die Kommission darüber am 28. Juni entscheiden, sagte der Sprecher von Verbraucherschutzkommissar Markos Kyprianou. Berlin habe die Frist verstreichen lassen, bis zum 7. April auf ein zweites Mahnschreiben zu antworten. Mit der im August 2005 in Kraft getretenen EU-Richtlinie ...