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In den USA scheint sich ein neuer Trend durchzusetzen: Bier in der Alu-Flasche. In Japan bieten schon heute mehrere Brauereien Bier in solchen Flaschen an. Pittsburgh Brewing ist die erste amerikanische Brauerei, die Aluminiumflaschen in großem Stil auf den Markt bringt, meldet die „FAZ“. Bislang gab es nur vereinzelte Tests von kleinen Brauereien. Außerdem hat der holländische Bierkonzern Heineken im vergangenen Jahr im Rahmen einer Sonderaktion seine Hauptmarke zeitweise in einer Aluminiumflasche verkauft. Die neue Flasche geht auf eine Kooperation mit einem ebenfalls in Pittsburgh ansässigen Unternehmen zurück: dem größten amerikanischen Aluminiumkonzern Alcoa. Das Bier wird nach und nach im Einzelhandel und der Gastronomie von rund 30 über das ganze Land verteilten Bundesstaaten verkauft. Nach Angaben eines Sprechers ist dies die größte Markteinführung in der Geschichte des Unternehmens. Im Fall guter Verkaufszahlen könnte das Bier möglicherweise künftig ausschließlich als Aluminiumflasche angeboten werden. Der Verschluss der neuen Aluminiumflaschen ist konventionell. Zum Aufmachen der Flasche ist ein Öffner notwendig. Pittsburgh Brewing und Alcoa versprechen neben einer trendigeren Optik echte Vorteile durch die neue Verpackungsform. So könne das Bier in der Aluminiumflasche schneller gekühlt werden als in einer Glasflasche, außerdem bleibe es auch länger kühl - nach Angaben der Unternehmen bis zu 50 Minuten. Darüber hinaus biete die Unzerbrechlichkeit des Materials einen weiteren Vorteil. Pittsburgh Brewing hat 300.000 Dollar in die Herstellung des neuen Produkts investiert. Für den Verbraucher ist die neue Verpackung etwas teurer: Ein Karton mit 24 Aluminiumflaschen (0,35 Liter) soll im Einzelhandel für 17,99 Dollar und damit für einen Dollar mehr als die Glasflaschen verkauft werden.
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