Verkehrsgastronomie: Casualfood kooperiert mit Recup und Foodsharing.de |
Frankfurt. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt nicht nur deutschlandweit immer stärker an Bedeutung. Und das vor allem auch im Wirtschaftszweig Gastronomie. Das Frankfurter Unternehmen Casualfood hat das erkannt und sieht sich als Vorreiter an Flughäfen und Bahnhöfen. Jetzt startet der Verkehrsgastronom zwei nachhaltige Pilotprojekte am Flughafen Frankfurt. Sie sind Teil der konzerninternen Nachhaltigkeits-Strategie für 2022.
Ab März werden in ausgewählten Restaurants und Stores des Konzerns Recup-Pfandbecher eingesetzt. Im Rahmen einer weiteren Kooperation will man außerdem zukünftig noch verzehrfähige Lebensmittel an die Initiative Lebensmittelretter von Foodsharing.de geben. Die Ausweitung auf alle Lokale am Frankfurter Flughafen ist dabei fest geplant. Darüber hinaus arbeitet Casualfood mit dem Flughafenbetreiber Fraport daran, weitere Gastronomiepartner ins Boot zu holen. Im Anschluss sollen die Pfandbecher auch an anderen Flughäfen wie dem Flughafen Berlin-Brandenburg verwendet werden.
In sieben Casualfood Gastronomie-Einrichtungen am Frankfurter Flughafen werden ab März die Becher von Recup eingesetzt. Mit dem zirkulären Pfandsystem soll so die Ausgabe von Einwegbechern reduziert werden. Gäste zahlen für die Becher einen Pfand in Höhe von einem Euro, den sie bei der Abgabe zurückerhalten.
Casualfood will außerdem weniger Lebensmittel verschwenden und sie gemeinsam mit den Foodsavern von Foodsharin.de vor der Entsorgung zu retten. Die noch genießbaren Produkte aus den Filialen werden vorerst an ausgewählten Quicker’s am Frankfurter Hauptbahnhof sowie am Flughafen Frankfurt von den ehrenamtlichen Lebensmittelrettern von Foodshare.de abgeholt und weiterverteilt. Eine Ausweitung der Zusammenarbeit ist bei erfolgreicher Implementierung geplant.