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Warum wir zu Ostern soviele Eier essen dürfen/müssen
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Ostereier symbolisieren die Fruchtbarkeit und die Freude am Leben. Besondere Bedeutung erlangten sie in der Osterzeit durch die Tatsache, daß in der Fastenzeit der Genuß von Eiern untersagt war. Zu Ostern durfte man dann endlich wieder Eier essen, und musste davon reichlich gebrauch machen, denn in den 40 langen Tagen der Fastenzeit hatte kein Huhn aufgehört Eier zu legen. Der Osterhase selbst wird zum ersten mal im 16. Jahrhundert erwähnt. In einer Übersetzung von damals heisst es: „...in Elsaß und den angrenzenden Gegenden nennt man diese Eier Haseneier auf Grund der Fabel, mit der man einfältigen im Geiste und Kinder weissmacht, der Osterhase lege solche Eier und verstecke sie in den Gärten im Grase, damit sie von den Kindern zum Ergötzen der lächelnden Erwachsenen desto eifriger gesucht werden.“ Während der Osterhase im 18. Jhd. Noch weniger bekannt ist, nimmt er im 19.Jhd. und erst recht in unserem Jhd. Einen festen Platz ein. Dabei hatte der Osterhase als Eierbringer zunächst starke Konkurrenz. Im bernischen Emmental, im Kanton Zug und Luzern lieferte die Eier der Kuckuck, in Thüringen der Storch und in Westfalen stellenweise der Fuchs. In Sachsen und Holstein soll es der Hahn gewesen sein, der die Eier legte und brachte.
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