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Mit diesem pfiffigen Slogan weist der Wäschereimaschinen-Hersteller Stahl derzeit darauf hin, dass er nach wie vor seine Produkte in Deutschland produziert, „… in Baden-Württemberg, um das noch deutlicher zu sagen“, vertieft der Senior-Chef Gottlob Stahl. Er macht deutlich, dass der Mittelstand in Deutschland die Wirtschaftskraft Nummer eins ist. Und wenn immer mehr Großunternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern oder in Deutschland einfach schließen, ist es gerade der Mittelstand, der hier die löbliche Ausnahme bildet. „Das trifft natürlich nicht auf alle zu, doch in der Tendenz stimmt das schon. Und bei uns war das so und es wird auch so bleiben“, bekräftigt der Sindelfinger Unternehmer. Die Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter liege ihm schon sehr am Herzen, beteuert der schwäbische Patron, und das ginge nur, weil sein Unternehmen nur sich und seinen Mitarbeitern, seinen Kunden und dem guten Namen der Marke Stahl verpflichtet sei. Die Weltmeisterschaft bot nun die Gelegenheit, auf kreative Weise auf den Qualitätsvorteil des deutschen Standorts aufmerksam zu machen. „Man muss in diesem Jahr einfach beim Thema WM mitmachen, da wird man förmlich mitgerissen“, meint Marketingleiter Rainer Leddin. „Und sie bietet uns die Möglichkeit der Werbeaussage, dass Weltmeister in Deutschland gemacht werden – dieses Jahr im Fußball und seit 1909 im Bau von gewerblichen Wäschereimaschinen.“ Zum Fußball haben die schwäbischen Wäschereimaschinen-Profis ohnehin einen guten Bezug, denn die Clubs Red Bull Salzburg, der FC St. Pauli, der SSV Reutlingen und die Stuttgarter Kickers waschen und trocknen mit Maschinen von Stahl. „Leider hat die Qualität der Wäschepflege keinen Einfluss auf die Leistungen der Fußballer, sonst würden diese Teams die Champions League unter sich ausmachen“, schließt Leddin augenzwinkernd.
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