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Whisky als Geldanlage: Copenhagen Distillery kooperiert mit Finanzdienstleister

Walsdorf. In Zeiten niedriger Zinsen und hoher Volatilität an den Börsen suchen viele Anleger nach Alternativen. Im Sachwerte-Bereich werden sie häufig fündig und können vor allem auch ihren eigenen Neigungen entsprechen. Warum also nicht in hochwertige Spirituosen investieren und so Genuss und Vermögensanlage verbinden?

 „Whisky beispielsweise erfreut sich bei Sammlern schon längst großer Beliebtheit. Bestimmte Sorten und Jahrgänge unterliegen erheblichen Wertsteigerungen von teilweise bis zu 2000 Prozent und mehr“, erklärt Thomas Hack, Gründer und Geschäftsführer des  Finanzdienstleisters Value Brain GmbH. Er arbeitet seit Kurzem mit der Copenhagen Distillery aus der dänischen Hauptstadt zusammen. 

Die Destillerie wurde 2015 gegründet und ist bereits mit einer Vielzahl verschiedener außergewöhnlicher Brände (Gins, Aquavits und Whiskys) auf dem Markt. Man hat sich die Marktführerschaft im Segment der Premium-Spirituosen auf die Fahne geschrieben. Der bekannte Whisky-Kenner Jim Murray sagte 2020 über den Kopenhagener Whisky: „With this whisky, you’re making history!“ Der Whisky der Copenhagen Distillery wird unter anderem im weltbekannten Restaurant Noma in Kopenhagen ausgeschenkt, das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde und viermal in Folge zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde.

Thomas Hack betont den Wert der Geldanlage: „Ähnlich wie hochwertiger Wein ist Whisky ein rares Gut. Gerade Whisky ist ein Traditionsprodukt, dessen Ursprünge sollen mehr als tausend Jahre zurückreichen. Er gehört zu den wenigen Spirituosen, die ungebrochen im Trend bei Konsumenten liegen. Allein im deutschen Lebensmittelhandel lag der Umsatz bei Scotch Whisky im Jahr 2019 bei mehr als 152 Millionen Euro nach 128 Millionen Euro im Jahr 2014. Prognosen erwarten ein jährliches Umsatzwachstum von rund neun Prozent zwischen 2020 und 2023.“

 Typische Herkunftsländer für hochwertige Whiskys seien Schottland, Irland und die Bourbons aus den USA. Im Standardsegment dominieren Scotch und Malt Whiskey aus Großbritannien, sagt Thomas Hack. Dieses Spektrum werde jetzt durch Dänemark erweitert. „Seit Jahren steigt die Nachfrage und ist höher als das Angebot. Die Konsumenten suchen bezahlbaren Luxus und lassen den Markt für Premium Spirituosen stärker wachsen als das Standardsegment.“

Erst kürzlich hat die Copenhagen Distillery ein Fass Whisky (100 Liter) an einen Liebhaber für Euro 16.000 verkauft. Es zeigt sich insbesondere eine starke Nachfrage im asiatischen und amerikanischen Markt.  macht.“

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