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WMF: Ergebnis soll „verbessert“ werden

Die Württembergische Metallwarenfabrik AG (WMF), Geislingen, hat ihre Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2002 nach unten revidiert. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Rolf Allmendinger ist für das Geschäftsjahr 2002 eine Steigerung des Konzernumsatzes um nur noch 3 Prozent auf rund 588 Mio. Euro geplant. Das Ergebnis, das im vergangenen Geschäftsjahr auf 10,6 (17,5) Mio. Euro eingebrochen war, soll 2002 „verbessert“ werden. Im Bereich Bestecke wird derzeit kurz gearbeitet. In China baut WMF eine Besteck-Produktion auf. China ist laut Allmendinger zum größten Besteck-Produzenten der Welt geworden. Im ersten Quartal 2002 hat WMF einen Konzernumsatz von 136,4 Mio. Euro erzielt. Das waren 2 Prozent weniger als in der Vorjahreszeit. In diesem Umsatz ist eine neu erworbene Gesellschaft WMF Japan enthalten, die sich den Angaben zufolge gut entwickelt. Für das Gesamtjahr 2002 erwartet WMF eine Stabilisierung im Konsumgeschäft und weitere Zuwächse im Objektgeschäft. Dies gelte insbesondere für gewerbliche Kaffeemaschinen, deren Anteil am Gesamtumsatz von 15 auf 20 Prozent steigen soll. Die vor wenigen Jahren übernommene Silit-Werke GmbH & Co. KG, Riedlingen, die derzeit noch rote Zahlen schreibt, werde plangemäß Ende 2002 eine schwarze Null erreichen. Nach Angaben von WMF-Finanzvorstand Bernd Flohr hat sich das Börsensegment SMAX nicht bewährt. Die Mitgliedschaft im SMAX wurde von WMF Ende 2001 gekündigt. Eine Umwandlung der Vorzugsaktien wird nach Angaben des Vorstands von den Großaktionären nicht gewünscht. Das gezeichnete Kapital von 35,84 Mio. Euro wird zu über 25 Prozent indirekt von Wolfgang Schuppli, Wiesbaden, und zu je 17 Prozent von der Deutsche Bank, der W&W AG, Stuttgart, und der Münchener Rückversicherung gehalten.

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