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Wurstwoche 2009 in Österreich

Wurstwoche 2009 in Österreich
Foto: Fotodienst.at/Horst Sommer
Wien. Auf den hohen Qualitätsstandard der österreichischen Fleischerbetriebe macht die Wurstwoche 2009 vom 19. bis 24. Oktober aufmerksam. Die 2.300 österreichischen Fleischer-Fachgeschäfte mit ihren etwa 20.000 Beschäftigten werden die Wurstwoche dazu nutzen, ihr breites Angebot an frischen Qualitätsprodukten und besonders die große Auswahl an schmackhaften Wursterzeugnissen hervorzuheben. "Beim handwerklichen Fleischermeister ist daher ein Schinken nicht eine gelierte Masse aus Fleischstückchen und Wasser, sondern ein echter Schinken vom Schlögl", so Bundesinnungsmeister Franz Laus. "Der Vorteil des Fleischerfachgeschäftes für den Konsumenten liegt in der Person des Fleischermeisters selbst." Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ), von der Wirtschaftskammer Österreich, von der AMA- Marketing und von der EU kofinanziert und vom Projektpartner Volksbank unterstützt. "Der gewerbliche Fleischermeister ist der absolute Experte, der für die Qualität der von ihm selber gefertigten Produkte steht", meint Dr. Reinhard Kainz, Geschäftsführer der Bundesinnung Fleischer. "Der Kunde kann persönlich mit dem Meister sprechen und das ist, in einer Zeit, in der die Konsumenten beim Einkauf zunehmend sich selbst überlassen werden, ein wesentlicher Vorteil", so der Fachmann. "In Zeiten, in denen Imitatprodukte wie etwa Schummelschinken Menschen verunsichern, suchen immer mehr Konsumenten wieder die Nähe zum Gewerbe und damit zur bodenständigen, handwerklichen Produktion. Hinter der Fassade wunderbar anmutender Qualitätsversprechungen steht bei den Imitaten der Versuch, bestehende Lebensmittel möglichst kostengünstig nachzuahmen." Das hinterlasse einen schalen Geschmack.

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