Zitrusfrüchte und exotische Früchte als winterliche Vitaminspender |
Frankfurt am Main. Exotische Früchte und Zitrusfrüchte gelten insbesondere jetzt in der kalten Jahreszeit als vitaminreiche Alternative. Auf den Tisch kommen im Winter oft Orangen, Zitronen, Mandarinen und Grapefruits oder auch Ananas, Banane, Kiwi oder Feige. Nicht ganz so geläufig sind hierzulande Kumquats, Nashis, Kakis oder Papayas. Das berichtet „Nestlé Ernährungsstudio“ in einer Pressemeldung.
„Orangen, Grapefruits und Kiwis sind wahre Vitamin C-Bomben. Gerade in der nasskalten Jahreszeit leisten die Früchte einen wichtigen Beitrag für starke Abwehrkräfte“, sagt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Die exotischen Nashis gleichen rein äußerlich kleinen Äpfeln, schmecken aber wie Birnen. Kakis sind orangerot wie Fleischtomaten aber bei voller Reife sehr süß. Man erkennt sie gut an der dünnen, glänzenden Haut. Papayas weisen eine gelb-grüne Schale und festes, gelbes bis rotes Fruchtfleisch mit kleinen schwarzen Kernen in der Mitte auf.
Viele der angesprochenen Früchte liefern sehr viel Vitamin C. Dieses ist wichtig für die Immunabwehr. „Eine gute Versorgung mit Vitamin C aus der Nahrung ist dabei vollkommen ausreichend: Studienergebnisse zeigen, dass die zusätzliche Aufnahme von Vitamin C in Tablettenform oder als Pulver keinen weiteren Vorteil hat“, sagt Dr. Elke Arms. Indem man eine Grapefruit oder zwei kleine Orangen isst, wird bereits der Tagesbedarf von etwa 100 mg gedeckt.
Betacarotin ist zum Beispiel in Mangos und Kakis enthalten. „Betacarotin kann vom menschlichen Organismus in wirksames Vitamin A umgebaut werden. Dieser lebensnotwendige Nährstoff ist am Aufbau und an der Erhaltung unserer Haut und Schleimhäute beteiligt, die eine erste Barriere gegen Krankheitserreger von außen bilden“, so Arms. Die meisten exotischen Früchte lassen sich gut als Obstsalat verarbeiten oder als Verfeinerung einsetzen.