Zum achten Mal: McDonald’s veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht |
München. In seinem achten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert McDonald’s Deutschland die Daten, Fakten und Fortschritte im Hinblick auf die Herkunft der Rohwaren, die Gestaltung der Lieferkette oder ein nachhaltiges Energie- und Verpackungsmanagement für das Geschäftsjahr 2017. Das Design des Berichts ist an die diesjährige Kampagne „365 Gründe für McDonald’s“ angelehnt, mit der das Unternehmen auf seinen Social Media Kanälen jeden Tag einen guten Grund für einen Besuch bei McDonald’s präsentiert. Jedes Kapitel wird dabei mit einem dieser Gründe eröffnet und dieser genauer erläutert. Die wesentlichen Kennzahlen im Bericht wurden von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.
Eine zentrale Rolle spielt die globale Nachhaltigkeitsstrategie „Scale for Good“, mit der sich McDonald’s ambitionierte Ziele gesetzt hat. Weltweit will McDonald’s beispielsweise bis 2030 in den Restaurants und Büros die CO2-Emissionen um 36 Prozent, in der Lieferkette um 31 Prozent pro Tonne Produkt senken. Das entspricht einer Menge von 150 Millionen Tonnen CO2. Als erstes Restaurantunternehmen hat sich McDonald’s damit ein wissenschaftlich fundiertes und von der Science Based Target Initiative anerkanntes Ziel zur Reduzierung der CO2-Emissionen gesetzt. Im Verpackungsbereich sollen bis 2025 weltweit alle Verpackungen zu 100 Prozent aus recycelten, erneuerbaren oder zertifizierten Materialien bestehen und unsere Verkaufsverpackungen zu 100 Prozent recycelt werden.
Der aktuelle Bericht zeigt auch die konkreten Fortschritte des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit. So verbrauchten die deutschen McDonald’s Restaurants 2017 im Vergleich zu 2011 insgesamt 14 Prozent weniger Energie und seit 2014 wird in fast allen deutschen Restaurants 100 Prozent Ökostrom eingesetzt. Auch bei den Verpackungen konnte sich der Systemgastronom in Deutschland an die globalen Ziele annähern: Der Großteil der Produktverpackungen besteht demnach schon heute aus Papier, nach Möglichkeit wird recyceltes Papier eingesetzt. Das für die Verpackungen verwendete Frischfaserpapier stammt seit 2015 ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Auch in Bezug auf die nachhaltige Gestaltung der Lieferkette kann man Fortschritte: vorweisen. Neben den Frühstücksprodukten, für die bereits seit 1999 ausschließlich Eier aus Freilandhaltung verwendet werden, wurde im vergangenen Jahr auch bei der Zubereitung der Dips und Saucen auf Freilandeier umgestellt.
Um eine nachhaltigere Rinderhaltung in Deutschland zu fördern, hat McDonald’s das BEST Beef Programm, ein Bonussystem zur Belohnung guter Praktiken im Bereich Tierhaltung, im letzten Jahr auf 3.400 teilnehmende Landwirte ausgeweitet. Auch der Anteil des Rindfleisches aus Deutschland konnte 2017 weiter erhöht werden: 98 Prozent kommen aus Deutschland, die restlichen zwei Prozent aus anderen europäischen Ländern.
Die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts wird von einer Kommunikationskampagne begleitet. Auf Out of Home-Flächen und in Printanzeigen werden verschiedene Fakten aus dem Bericht plakativ veröffentlicht. Darunter auch ein überdimensionales Poster in Berlin, auf dem die Botschaft zur CO2-Einsparung kommuniziert wird.