27,90 Euro: Club Sandwich in Genf am teuersten |
Berlin/London. Das Club Sandwich ist auf der ganzen Welt ein echter Hotelklassiker. In verschiedenen Regionen der Erde muss man jedoch für den beliebten Snack unterschiedlich tief in die Tasche greifen. Am teuersten ist das Club Sandwich in der Schweiz. In Genf zahlen Hotelgäste durchschnittlich 27,90 Euro dafür. Dies geht aus dem neuen „Club Sandwich Index (CSI)“ des Hotelbuchungsportals Hotels.com hervor.
Besonders günstig gibt es das Sandwich in Mexico City. Dort kostet es mit 8,91 Euro mehr als dreimal so wenig als in Genf. Im Vorjahr hatte noch Neu-Delhi den letzten Platz inne. Mittels des „CSI“ werden jedes Jahr die Preise für Club Sandwiches in Hotels weltweit ermittelt. Außerdem gibt der Index Aufschluss zu den Lebensunterhaltungskosten im jeweiligen Reiseland. In der Studie finden sich auch Angaben zu den Preisen für ein Burger Menü, ein Glas Rotwein und eine Tasse Kaffee.
Auf dem fragwürdigen Preistreppchen finden sich mit Paris (22,75 Euro) und Stockholm (20,84 Euro) zwei weitere europäische Metropolen. Laut Angaben von hotels.com sank der Preis für den Hotelsnack jedoch auch in vielen europäischen Städten. In der ewigen Stadt Rom beispielsweise wurde das Club Sandwich um satte 32 Prozent günstiger und liegt nun bei 13,26 Euro. In Madrid kostet es jetzt 11,66 Euro (minus 20 Prozent), Berlin platzierte sich mit 13,71 Euro im Mittelfeld des Rankings.
Genf liegt allerdings nicht nur in der Club Sandwich-Kategorie ganz vorne. Auch bei den Gesamtkosten pro Tag führt die Gemeinde im gleichnamigen Kanton das Feld an. In der Summe werden in der Schweiz Verpflegungskosten in Höhe von 79,11 Euro pro Tag im Hotel fällig. Die niedrigsten Preise finden sich mit 27,44 Euro in Bogota und Mexiko-Stadt (29,32 Euro).
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