Absatz von Whisky bleibt stabil |
Düsseldorf. Whisky oder auch Whiskey (so wird die Spirituose in Irland und den USA benannt) findet in Deutschland unvermindert guten Absatz. Mit 56 Millionen verkauften Flaschen blieben die Zahlen stabil, berichtet die Messe Düsseldorf GmbH in einer Pressemeldung. Neben den Destillaten aus Schottland gewinnen auch Erzeugnisse aus Irland und den Vereinigten Staaten an Bedeutung. Auf der ProWein, Internationale Leitmesse für Weine und Spirituosen, stellten Ende März in Düsseldorf viele internationale Hersteller variantenreiche Whisk(e)ys vor. Die Zahl der Whisky-Freunde in der Bundesrepublik wird auf rund sechs Millionen geschätzt. Über den Einzelhandel gehen 44 Prozent des Gesamtmarktvolumens von rund 56 Millionen Flaschen à 0,7 Liter. Für das Jahr 2009 teilen sich die 24 Millionen Flaschen nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure (BSI) so auf: 10,5 Millionen Flaschen Bourbon/American Whiskey, 9,0 Millionen Flaschen Scotch Whisky und 3,2 Millionen Flaschen „Sonstiger Whisky“ sowie 1,6 Millionen Flaschen Malt Whisky. Für das Jahr 2010 zeichnet sich dem BSI zufolge ein stabiler Absatz ab. Ein leichtes Wachstum wird bei Bourbon-, American- und „Sonstigen Whiskys“ prognostiziert. Vom 27. bis 29. März präsentierten sich zur internationalen Leitmesse ProWein in Düsseldorf mehr als 3.600 Aussteller aus rund 50 Ländern.
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