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Adlon: Eyck Zimmer ist neuer Küchenchef im Restaurant Quarré

Adlon: Eyck Zimmer ist neuer Küchenchef im Restaurant Quarré
Foto: Hotel Adlon Kempinski

Berlin. Das Restaurant Quarré im Hotel Adlon Kempinski hat einen neuen Küchenchef. Eyck Zimmer komplettiert die Küchengarde um  Hendrik Otto, Daniel Lengsfeld und Stephan Eberhard. Zimmer bringt jede Menge Auslandserfahrung und Leidenschaft für seinen Beruf mit. 

Vor seinem Wechsel ins Hotel Adlon Kempinski konzipierte der gebürtigte Erfurter in der Position des Küchendirektors die Ausrichtung und das Design des mit einem Stern ausgezeichneten Restaurants „Skykitchen“ im Berliner andel’s Hotel. Zimmer konnte auch Erfahrung im Ausland sammeln. Von 2010 bis 2014 war der 46-Jährige als Chef de Cuisine in einem der namhaftesten privaten Mitgliederclubs der Welt, dem Hong Kong Jockey Club, tätig. Fast 16 Jahre seiner Karriere verbrachte der Thüringer außerdem in England: Restaurant Head Chef im „The Ritz Hotel“, Executive Sous Chef im „Claridge’s Hotel“ und Chef de Partie im „The Dorchester Hotel“ sind einige Stationen seiner Zeit in London. 2006 wurde er zum Koch des Jahres in England gekürt. „Ich habe eine sehr enge Verbindung zu Großbritannien, Berlin jedoch nie aus den Augen verloren. Hier liegen meine gastronomischen Wurzeln“, erklärt Eyck Zimmer und spielt damit auf seinen ersten Arbeitgeber, das 5-Sterne-Palasthotel der Interhotel-Kette, der damals größten DDR-Luxushotelkette, an. Heute steht an dieser Stelle das Radisson Blu Hotel in Berlin-Mitte.

Seine Ausbildung absolvierte Eyck Zimmer im geschichtsträchtigen Erfurter Hof, dem damals besten Hotel am Platze. Die Inspiration und den Antrieb für eine Kochkarriere, bekam Zimmer mit etwa 14 Jahren, als er  gemeinsam mit seiner Großmutter die Kochsendung „Essen wie Gott in Deutschland“ mit Paul Bocuse heimlich im West-Fernsehen schaute. Der Spitzenkoch ist für Zimmer ein großes Vorbild, „Die Raffinesse, mit der diese Koryphäe zu kochen verstand, fesselte mich. 2003 nahm ich an seinem renommierten Kochwettbewerb Bocuse d’Or in Lyon teil und lernte ihn dann auch persönlich kennen. Da schloss sich für mich der Kreis.“ Heute ziert sogar ein Tattoo mit dem Namenszug des französischen Starkochs Zimmers rechten Unterarm. Zimmer verbindet viel mit der Hauptstadt. Das Produkt, der Geschmack sowie Akzente der Berliner Küche stehen für den gebürtigen Erfurter bei seiner Tätigkeit im Vordergrund. „Ich koche wie meine Stadt Berlin - kreativ, unkompliziert und mit Schnauze“, sagt er über seine kulinarischen Kreationen. 

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