Anheuser-Busch InBev regelt deutschen Media-Etat neu |
Bremen. Der Branchen-Riese Anheuser-Busch InBev hat seine Mediaplanung überarbeitet. Zum 1. Januar 2013 will der weltweit größte Brauereikonzern auf die Dienste der Media-Agentur Pitch Optimedia in Deutschland zurückgreifen. Optimedia soll für alle Marken wie beispielsweise Beck's, Franziskaner und Hasseröder tätig werden. Als Ziel wurde die nahtlose Verzahnung der digitalen Medien wie Mobile und Social Media mit klassischen Medien wie TV ausgegeben. Dies berichtet Anheuser-Busch InBev in einer Pressemitteilung.
Im Zeitraum von 2004 bis Ende 2012 war Universal McCann mit dem Mediaetat von Anheuser-Busch InBev betreut gewesen. Während dieser Zeit habe man mediaseitig maßgeblich dazu beigetragen, Beck’s zur imagestärksten deutschen Biermarke aufzubauen, heißt es in der Meldung. Anheuser-Busch InBev fokussiere sich traditionell sehr stark im medialen Segment. Bereits im Frühjahr diesen Jahres hatte das Unternehmen führende deutsche Agenturen geladen und einen Pitch gestartet. Vor allem über neue Wege der medialen Konsumenten-Ansprache sei diskutiert worden.
Für Optimedia entschied man sich aufgrund des stimmigen Mixes aus Strategie/Planung, Team-Chemie und den Einkaufsbedingungen. Besonderen Fokus will man in Zukunft auf Digital Media legen. Paid-, owned- und earned Media-Anteile sollen dabei noch stärker vernetzt sein. Die momentane Kampagne Beck’s Art Label Projekt zeige einen hohen Anteil an digitalen Kommunikationsmaßnahmen um den Verbraucher kommunikativ stärker einzubinden.
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