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Apollinaris: Zukunft offen

Deutschlands drittgrößter Getränkekonzern, die Dortmunder Brau und Brunnen (BuB) AG, will sich nach einem Bericht des Handelsblatts unter Umständen von seiner Beteiligung an der Mineralwassermarke Apollinaris trennen. Das Joint Venture mit dem britischen Getränkekonzern Cadbury Schweppes hat Brau-und-Brunnen-Chef Michael Hollmann zum Jahresende gekündigt. „Derzeit laufen Gespräche über die weitere Zusammenarbeit“, bestätigt Hollmann gegenüber dem Handelsblatt. Auf der Hauptversammlung des Konzerns wird sich der Vorstandsvorsitzende den Fragen der Aktionäre zu diesem Thema stellen. Gerüchte über einen kompletten Verkauf der Apollinaris-Beteiligung an die Briten hatten bereits in der Branche die Runde gemacht. Apollinaris hatte dem Dortmunder Konzern seit dem vergangenen Jahr keine Freude mehr bereitet. Nach Managementfehlern war der positive Ergebnisbeitrag der Wassersparte von rund 19,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 3,4 Mio. Euro zurückgegangen. Die fehlende Präsenz im PET-Mehrwegmarkt und bei den stillen Mineralwässern hat Hollmann nicht zu verantworten, da er sein Amt erst Anfang 2001 angetreten hat. Auch sind Konzernchef Hollmann die Stimmverhältnisse in dem Joint Venture mit Schweppes ein Dorn im Auge: Bei einer Beteiligung von nur 28 Prozent an dem Unternehmen halten die Briten 50 Prozent der Stimmrechte. „Für jede Kleinigkeit muss man auf die Insel fliegen, um ein Einvernehmen mit den britischen Partnern zu erzielen“, klagt der Vorstandsvorsitzende über die Gepflogenheiten der Zusammenarbeit. Die Deutsche Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz (DSW) möchte bei der heutigen Aktionärsversammlung Aufschluss über die Zukunft des Geschäftes mit alkoholfreien Getränken bekommen. „Wir hoffen, dass der Konzern sich nicht von dem Joint Venture trennen wird“, sagt DSW-Beauftragter Carsten Heise.

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