Bilanz 2021: Iglo Mutter-Konzern steigert Umsatz |
Frankfurt. Tiefkühlgerichte sind vor allem in Zeiten von pandemiebedingten Lockdowns sehr beliebt. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen der Branchenriesen. Nomad Foods, das Mutterunternehmen von Iglo beispielsweise, verzeichnete durchweg positive Entwicklungen. So konnte man im vergangenen Jahr Steigerungen beim Umsatz, beim bereinigtem EBITDA und beim bereinigtem EPS-Wachstum vermelden. Das in New York gelistete Unternehmen (NYSE: NOMD), mit Marken wie Iglo, Birds Eye, Findus, Goodfella's u.a. ist die größte Tiefkühlkost-Lebensmittelgruppe Europas.
Besonders Fleischalternativen liegen derzeit im Trend: Wachstumstreiber waren, nach Angaben des Unternehmens, nämlich neben den traditionellen Segmenten mit Produkte wie Fisch und Gemüsevarianten, besonders die stark nachgefragten Innovationen rund um das vegetarisches und vegane Angebot sowie die neuen pflanzenbasierten Fleischalternativen.
Zu den Erfolgen des Konzerns in 2021 gehören neben dem bereinigten Gewinn je Aktie am oberen Ende der Prognose auch eine erfolgreiche Refinanzierung des Fremdkapitals, die Integration von Findus Schweiz, die Übernahme des Tiefkühlgeschäfts von Fortenova für 615 Millionen Euro sowie Aktienrückkäufe im Wert von über 75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal.
Auch in die Zukunft blickt man optimistisch: Für das Gesamtjahr 2022 erwartet das Unternehmen ein zweistelliges Wachstum des bereinigten Gewinns je Aktie (EPS) in einer Bandbreite von 1,71 EUR bis 1,75 EUR. Die Prognose für das Gesamtjahr geht von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und organischem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus.
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