Bitburger Gruppe: Benediktiner Weissbräuhaus öffnet in Gießen |
Gießen. Nach mehr als 12 Monaten Bauzeit und Lockdown-bedingter Wartezeit hat das Benediktiner Weissbräuhaus in der Gießener Alten Post jetzt seine Türen für die Gäste geöffnet. In ihrem ersten Eigenbetrieb eines Gastronomie-Objekts will die die Bitburger Braugruppe traditionelle Wirthauskultur mit urbaner Gastlichkei vereinen. Auf das Pilotprojekt in Gießen sollen weitere Standorte der neu konzeptionierten Bräuhaus-Marke folgen.
Am ersten Juniwochenende hat das Benediktiner Weissbräuhaus in der Gießener Bahnhofstraße seine Eröffnung gefeiert. Die Gastgeber sind die Bitburger Braugruppe und der Frankfurter Gastronom Tim Plasse. Sie wollen zeigen, wie sich bayrische Wirtshaustradition in einem urbanen Ganztageskonzept zeitgemäß interpretieren lässt. Neben der außergewöhnlichen Vielfalt der Benediktiner Biere werden neu interpretierte Klassiker der Gasthausküche und Hausmannskost angeboten.
Auf insgesamt 730 Quadratmetern bietet das Haus bis zu 258 Sitzplätze im Innen- sowie 174 Sitzplätze im Außenbereich. Auf dem Menü finden sich bayerische Schmankerl, Salatkreationen, hausgemachte Burger sowie vegetarische und vegane Gerichten. Regionale Zutaten und Bio-Qualität werden bevorzugt für die Speisenzubereitung verwendet. In der integrierten Bäckerei werden täglich frisch und von Hand Sauerteigbrote mit Kellerhefen, Brezeln und frische Blechkuchen hergestellt.
Im Innenbereich dominieren hohe Räume, großflächig Wandverkleidungen und Holzdielen. So will man traditionell bayrische Elemente mit modernen Einflüssen verknüpfen und verschiedene Themenwelten bieten. Die unterschiedlichen Bereiche im Restaurant bieten ein ausreichendes Platzangebot bei hoher Flexibilität und situative Anpassungsmöglichkeiten für verschiedene Anlässe und Tageszeiten. Zudem setzt das Benediktiner Weissbräuhaus je nach Tagesszeit und Gastbereich auf einen Wechsel von Self-/Semi-Service und Full-Service.
„Durch die Teilung des Gastbereichs in verschiedene Welten schaffen wir nicht nur ein kulinarisch, sondern auch architektonisch vielfältiges Angebot für unsere Gäste“, erklärt Vollblut-Gastronom und Geschäftsführer des Benediktiner Weissbräuhauses, Tim Plasse. Neben der Brauschänke, der loungigen Stube, dem Esszimmer und dem Restaurant gehören ein Biergarten und eine Terrasse, die hauseigene Bäckerei und das Holzfass Bierlager zum Haus.
„Unsere Vision ist, eine deutschlandweit vertretene Marke aufzubauen. Dazu bringen wir die bislang konträren Pole Systematisierung und Individualität miteinander in Einklang“, sagt Geschäftsführer Tim Plasse und ergänzt begeistert: „Durch Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung schaffen wir für das Wohlbefinden des Gastes im Benediktiner Weissbräuhaus eine neu- und einzigartige Ebene, die auch Mitarbeitern, Partnern, und der Branche insgesamt einen ultimativen Mehrwert bietet.“
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